....der sollte hier mal vorbeischauen: http://www.pro-linux.de/artikel/2/1572/selbstgebacken-kernel-kompilieren-nach-rezept.html
Gute Anleitung, wie ich meine.
Gruß
K.-H.
....der sollte hier mal vorbeischauen: http://www.pro-linux.de/artikel/2/1572/selbstgebacken-kernel-kompilieren-nach-rezept.html
Gute Anleitung, wie ich meine.
Gruß
K.-H.
Ich habe die Erfahrung gemacht das die Standardkernel immer wieder mal Probleme machen, auch im Desktopbereich.
Beispiel mein alter K6 500 Mhz mit Ali 1543 Chipsatz.
Ali rückt die Chipsatzspezifikationen des 1543 nicht raus und deshalb können die Linuxprogrammierer keine richtig guten Treiber , in diesem Fall den UDMA Treiber, programmieren.
Im 2.6.18er Kernel gab es die Option USE DMA BY DEFAULT. Immer wenn diese Kerneloption aktiviert war und der UDMA Modus schon beim Rechnerstart aktiviert wurde, hat sich der Kernel aufgehängt.
Ich habe diese UDMA Option deaktiviert und den UDMA Modus erst nach dem Rechnerstart mit Hilfe von hdparm aktiviert. Und da gab es keine Probleme.
Also wenn der Standardkernel immer wieder Probleme beim Hochfahren oder im laufendem Betrieb macht, dann kann es sinnvoll sein alle unnötigen Treiber im Linuxkernel zu deaktivieren. Dadurch wirken sich Programmierfehler in den unnützen Treibern und Optionen nicht auf die Stabilität aus. Der Linuxkernel ist wie ein großes Programm in dem die Netzwerkprotokolle und die Treiber laufen. Wenn in so einem Linuxtreiber ein BUG ist, dann kann sich der ganze Linuxkernel aufhängen. Der Linuxkernel ist modularisiert und die meisten Kernelmodule werden durch die Hardwareerkennung automatisch geladen , aber es kann trotzdem Probleme mit irgendwelchen Treibern oder Optionen geben, die sich mit der eingebauten Hardware nicht vertragen.Und die RAM Disk initrd kann auch manchmal Probleme verursachen.
Wenn man einen kleinen Desktoprechner konfiguriert und der Standardkernel keine Probleme macht, dann kann man das Kernelimage auch nutzen.