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Warum haben Linuxer so eine große Abneigung zu Unity ?

Acader / 163 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Linuxer,

nicht wenige User haben gegenüber der Arbeitsoberfläche Unity eine geradezu große Abneigung.
Obwohl weltweit sich viele Linuxer damit zufrieden zeigen, sieht es in unseren Breiten dagegen wohl ganz anders aus.
Was sind die Gründe das viele User hier von Unity eher Abstand nehmen ?
Vielleicht bringt  eine sachlich und faire Diskussion über die Vor-u. Nachteile von Unity dabei etwas Licht zu Tage.
Auch wenn Unity bei weitem noch nicht perfekt ist, kann man aber trotzdem schon gut damit arbeiten, auch wenn es einer gewissen Umstellung gegeüber anderer Arbeitsoberfächen bedarf.


MfG Acader

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rotthoris Olaf19 „Eine ganz kühne Zukunftsprognose von mir... Noch ein paar...“
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Noch ein paar Jahre weiter als heute, nehmen wir das Jahr 2020 - und es gibt nur noch GUIs à la Microsoft-Metro oder Ubuntu-Unity. Es gibt keine Festplatten und SSDs für den Hausgebrauch mehr, nur noch Server; Betriebssysteme, Anwendungen und persönliche Daten, wie hochsensibel sie auch immer sein mögen, alles wird nur noch in Clouds gespeichert werden.

Hallo Olaf, dazu hatte ich vor längerer Zeit schon einmal etwas geschrieben. Derzeit werden hier in L.E. qualitativ hochwertige Wohnungen (auch Loft's genannt) ausgebaut in die neben dem Stromzähler (der ja heutzutage auch schon I-Net Anschluß hat) auch ein Servermodul eingebaut wird, der zukünftige Mieter kann von jedem Raum aus auf den Server per W-Lan (oder wenn gewünscht LAN) zu greifen, Fernsehen, Radio, Internet, Haustechnik (Heizung, Klima, Rollläden etc.) läuft alles über diesen zentralen Server. Das bedeutet, mit einem Netzwerkfähigen TV und einer W-Lan Tastatur oder einem  Pad, Smartphone was auch immer kannst Du die Hardware dieses Rechners nutzen, kannst Spiele spielen, Musik laden oder Officearbeiten ausführen. 
Schon seit geraumer Zeit geht der Trend in der Haustechnik zu immer komplexeren IT Systemen und ich wage zu behaupten, dass in ein paar Jahren jeder (zahlungswillige) Mieter quasi seinen "Desktop-PC im Schrank" gleich mit bekommt. Diese Teile werden dann mit dem bisherigen Desktop aber nicht mehr viel gemein haben, eher mit Servern, und auch so modular aufgebaut sein damit man sie schnell und einfach anpassen kann. Man benötigt dann eben nur noch mobile Endgeräte für die Ein- und Ausgabe, die Rechenleistung macht der Kumpel  im Schrank und ob man dann lokal auf seiner Festplatte speichert oder ein Speicherplatzpaket beim Anbieter seiner Wahl kauft, dass ist jedem selbst überlassen. Fakt ist, auf den "Heimserver" wird man auch per I-Net zugreifen können, sozusagen die persönliche Cloud.

thoralf 

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YMMD... weichwurst