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Microsoft und Linux (UEFI, Bootloader)

violetta7388 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

seit Microsoft seine Finger nach Linux (Suse-Novell) ausgestreckt hat, wird nichts einfacher. Der Secure-Boot-Schlüssel ist z. Zt. das beste Beispiel. 

Zur Erinnerung: 
Mit Einführung von Windows 8 will Microsoft anstatt eines konventionellen BIOS das UEFI verwenden. Secure Boot wird zum Standard. Der Start von Schadsoftware soll so während des Boot-Vorgangs verhindert werden. Microsofts Zertifizierungsrichtlinien sehen auch vor, dass diese Option auf x86-Systemen abschaltbar ist, wenn die Mainboard-Produzenten es vorsehen! Das Booten freier Betriebssysteme wird allerdings erschwert, wenn nicht ganz unmöglich. 

Die Linux-Communties sind ob dieser Vorgaben in heller Aufregung. Vereinzelt wurden sogar Zertifizierungsschlüssel bei Microsoft beantragt (Redhad-Fedora). Andere Distributoren verweigern sich ganz und / oder suchen nach Linux-Lösungen. Wie nachfolgender Link zeigt:

http://www.golem.de/news/uefi-secure-boot-eigene-schluessel-unter-linux-hinzufuegen-1210-94963.html

Insgesamt wird dadurch aber nichts besser, nichts einfacher, in der Nicht-Microsoft-Welt.


MfG.

violetta

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violetta7388 rotthoris „Hallo Violetta, das sehe ich genauso. MS hatte meiner...“
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Hallo thoralf,

ist das nicht eine unmögliche Entwicklung? Leider können die User nichts machen! 

Grundsätzlich habe ich nichts gegen UEFI, da es die Betriebsicherheit erhöhen soll. Das ich aber auch noch mit einer Microsoftzertifizierung unter Linux arbeiten soll, dass geht doch etwas zu weit. 

Rechner kaufe ich möglichst immer ohne Betriebssystem. Linux wird anschließend ebenfalls installiert, welches bleibt allerdings zukünftig wohl offen.

MfG.
violetta

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