Linux 14.979 Themen, 106.322 Beiträge

Microsoft und Linux (UEFI, Bootloader)

violetta7388 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

seit Microsoft seine Finger nach Linux (Suse-Novell) ausgestreckt hat, wird nichts einfacher. Der Secure-Boot-Schlüssel ist z. Zt. das beste Beispiel. 

Zur Erinnerung: 
Mit Einführung von Windows 8 will Microsoft anstatt eines konventionellen BIOS das UEFI verwenden. Secure Boot wird zum Standard. Der Start von Schadsoftware soll so während des Boot-Vorgangs verhindert werden. Microsofts Zertifizierungsrichtlinien sehen auch vor, dass diese Option auf x86-Systemen abschaltbar ist, wenn die Mainboard-Produzenten es vorsehen! Das Booten freier Betriebssysteme wird allerdings erschwert, wenn nicht ganz unmöglich. 

Die Linux-Communties sind ob dieser Vorgaben in heller Aufregung. Vereinzelt wurden sogar Zertifizierungsschlüssel bei Microsoft beantragt (Redhad-Fedora). Andere Distributoren verweigern sich ganz und / oder suchen nach Linux-Lösungen. Wie nachfolgender Link zeigt:

http://www.golem.de/news/uefi-secure-boot-eigene-schluessel-unter-linux-hinzufuegen-1210-94963.html

Insgesamt wird dadurch aber nichts besser, nichts einfacher, in der Nicht-Microsoft-Welt.


MfG.

violetta

bei Antwort benachrichtigen
Xdata violetta7388 „Hallo thoralf, ist das nicht eine unmögliche Entwicklung?...“
Optionen

Ein Motherboard, mit dem man nicht jedes Betriebssystem booten kann,
geht sofort wieder retour!

-- Kauf rückgängig gemacht, Marke aus den Beständen kaufbarer Hardware entwidmet..!


Hersteller die sich wagen so etwas nicht abschaltbar zu machen,
werden sterben wie die Fliegen.
Intel und auch AMD würden als CPU Hersteller uninteressant.
Power CPUs, Spark64, .......sogar Alpha CPUs würden wieder interessant..

 ..Würden eine Renissance erleben wie  Jede CPU Klasse die noch Linux unterstüzt.


Wenn alle Stricke reißen wird NetBSD der Renner..


PS:

Eine frei bootbare CPU oder Hardware Klasse gibt es für NetBSD immer.

bei Antwort benachrichtigen
Hier noch eine andere... mi~we