Hallo Fans, ich arbeite so ziemlich zufrieden mit dem Fujitsu Siemens D1847 mit WinXP (mancher wird staunen, was für alte Technik noch im Einsatz ist) , schneide meine fullHD Aufnahmen (von der Panasonic SD600, auch im p-Modus) und editiere sie zu Filmen. Das Format dieser Dateien ist .m2ts. Übrigens mit der Editiersoftware, weche der Kamera beilag.
Der PC hat keine eigene Grafikkarte, wiedergegeben wird mit einem fullHD Schirm in analoger Einstellung, denn der Siemens hat keinen digitalen Ausgang.
Im Ernstfall bringe ich die redigierten Filme wieder auf eine SDHC Memory-Card und spiele dann den Film über den HD-Anschluss auf den TV (full HD) ab. Alles einwandfrei.
Dieselben Filme kommen aber auch auf dem PC mit Mediaplayer 11 vom Bild her einwandfrei, nur manchmal langsamer als aufgenommen ( etwa Faktor 2) Dabei ist die CPU zu etwa 70% ausgelastet.
Nun wollte ich im allgeieinen Verbesserungstaumel auch mir einen neuen PC leisten, etwas moderner bezüglich USB und Festplatte und sogar mit einem LG BluRay-Brenner. Damit sollte man ja eigentlich auch fullHD-Filme abspielen können.
Die Wahl fiel auf den Superseller XXL AMD Trinity A10-5800K mit der CPU 4 x 4,2 GHz und AMD Radeon HD 7660D(APU).
Beim vorsichtigen Anfragen sagte man mir, daß dieser PC für Videoarbeiten überhaupt nicht geeignet ist, Grund: keine eigenständige Grafikkarte. Man muß sich das vorstellen, der PC ist etwa 5 mal schneller und soll das nicht können, was mein SIEMENS schafft.
Außerdam wäre der PC für WinXP nicht mehr ausgelegt und würde sich mit dem System nicht mehr einrichten lassen.
Es wurden mir teuerere PC angeboten und natürlich Win7. Spätestens hier überkam mich ein ungutes Gefühl. Ich möchte nun mal wissen, wieso ein moderner PC auf einmal kein WinXP verstehen sollte und warum ein PC, der zwar keine Grafikkarte hat, aber einen BluRay Brenner, nicht in der Lage ist, die eigenen HD-Filme wiederzugeben.
es grüßt Jonny
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danke fakiauso, es wurde sogar dieses Mainboard mit einer 4 x 4,2 GHz CPU angeboten.
Wenn ich richtig verstanden habe, kann ich nichts falsch machen, es kann mich nur mit der Zeit so nerven, daß ich mir ein W7 System zulege. Was wäre dann günstiger: ein 32 oder 64bit System? ich denke dabei an die Anwendungen, die bisher bei mir laufen: exel,word,shredder,Pinnacle Studio8,Photostudio u.a. Aber natürlich muß man auch an die Zukunft denken.
Ich wollte eigentlich eine nicht benutzte WXP Version 2002 verwenden und wüßte nicht mal, ob das eine 32bit Variante ist.
Nur die Frage: Bisher habe ich einen Arbeitsspeicher von 1,5 GB . Wenn jetzt das System nur 4 GB aktivieren sollte, denke ich, ist das nicht weiter schlimm. Kann dabei aber etwas passieren?
Vielleicht kann ich mich mit trial and error weiter herantasten, wenn ich nur weiß, daß das keine Sackgasse ist.
Danke Jonny