'Die Ct hat in der neuesten ausgabe einen etwas anderen Test von virenscannern gemacht, der recht interessant ist.
die haben frisch per email gelieferte (also noch neue ) Viren gesammelt und sofort auf Virenscanner losgelassen. Kein Trojaner war älter als 15 Minuten. Schaffen es die scanner, diese neuen Trojaner zu erkennen? Denn das ist heute die vorherrschende Angriffsmethode: Neue, noch nicht entdeckte Viren.
Ergebnis: Avira war der beste. In der Kaufversion sowie in der Freeversion. Freeversionen reichen aus. Sind auch nicht schlechter wie Kaufversionen. auch avast Free war recht ansehnlich.
Kathastrophal: AVG, Security Essentials, Panda Cloud antivirus.
Getestet wurden 248 gesammelte Email-Viren, die so in der Redaktion eintrudelten.
-Der Test sagt nichts aus über Schwachstellen, die von Exploits ausgenützt werden.
-die Zahl der Viren ist zu klein. Es sind auch viele duplikate dabei.
Ergebnis des Tests: Gibt man den Antivirensecurityherstellern genügend Zeit, ihre Virendatenbanken zu generieren, sind sie alle gut. Je kürzer die Zeit, die ein scanner hat, desto schlechter ist er.
Eigene Erfahrung: neulich hat mein avast angeschlagen, als ich unbedachterweise auf ne verseuchte email geklickt habe. Der >Link darin war verseucht und wurde geblockt. Muss nicht immer so sein: glück gehabt für diesmal.
Viren, Spyware, Datenschutz 11.230 Themen, 94.476 Beiträge
kann sich jeder einen Virus oder Trojaner einfangen
Nein, das stimmt nicht. Damit ein Exploit funktioniert, muss erstmal das passende Plugin im Browser des Besuchers aktiv sein. Wenn es fehlt, geht der Infektionsversuch ins Leere.
Der normale Anwender ist da meist hilflos bis resigniert.
Vor allem ist er schlecht informiert, nachlässig, inkonsequent und lernresistent. Die Resignation kommt dann vielleicht im hohen Alter oder nach ausreichend vielen negativen Erfahrungen.
Daran ist er aber selbst schuld. Malwareinfektionen SIND problemlos vermeidbar.