Hallo,
ich habe schon einige Infos zusammen getragen, wollte nur mal hören, ob ich das richtig verstanden habe.
Ich habe hier ein etwas älteres ASUS M2N-E Motherboard (http://www.asus.com/Motherboards/M2NE/#specifications) mit einem Athlon 64 FX 4200+ 2,2 GHz.
Mal angenommen, ich wollte einen schnelleren Prozessor haben, dann habe ich erst mal das Problem, dass es keine mehr mit diesem Sockel gibt. Aber wenn ich diesen Artikel bei Wikipedia richtig verstehe (http://de.wikipedia.org/wiki/AM3), dann sind wohl auch moderne AM3 Prozessoren kompatibel. Heißt das wirklich, dass ich jeden beliebigen AM3 Prozzi drauf bauen kann?
Dann hätte ich noch zwei Fragen: Warum werden in den Artikelbeschreibungen oft die Begriffe AM2+ und AM3 durcheinander geworfen (z.B. in der Überschrift steht das eine, im Text das andere)? Und: wie verhält es sich mit einem BIOS Update? Woher weiß ich, ob ich eines machen muss und woher weiß ich, welches das richtige ist?
Gruß,
Till
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Moin,
http://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+Phenom+II+X4+945&id=7
vs.
http://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+Athlon+64+X2+4200%2B&id=1512
das der reine Datendurchsatz und auch die Zugriffszeit durch eine SSD beschleunigt wird, ist mir bekannt. Aber bei jeglicher Bearbeitung, Verarbeitung, Konvertierung etc. bringt eine SSD m.M.n. keine großen Vorteile. Wenn auf dem Rechner z.B. Videos konvertiert, oder gar CPU-lastigen Games gezockt werden, bringt eine neue CPU definitiv mehr.
Ich habe damals von einem Athlon 64 X2 5600+ auf den Phenom II X4 955 gewechelt und der Unterschied ist schon recht deutlich.
SSDs sind gut und schön, beschleunigen den Bootvorgang, den Programmaufruf und den Dateizugriff, sofern Programme und Dateien auch auf der SSD gespeichert sind. Dann braucht man aber dann wird eine 64GB schnell zu eng.
Aber Arbeit nimmt eine SSD dem Rechner nicht ab, das macht die CPU und, je nach Anwendung, die GPU.
Gruß
Maybe