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Suse 12.3 bootet nicht mehr

gelöscht_317503 / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Nickles.ianerInnen

ich bin wie immer unschuldig u. habe nur Bilder kopiert und gelöscht und wieder aus dem Trash geholt.
Jetzt kann ich nicht mehr normal booten, wenn ich glück habe habe ich eine Bash-Shell.
Ich habe 3 user. Einer macht gar nichts mehr, wenn ich das Password PW eingebe.
W§enn ich den Admin aktiviere kommt der 1. Anhang 2277. Wie man sieht fehlt rechts das  "KDE" Symbol und das ist wohl das Problem.
Wenn ich in das leere NICHTS-KDE  klicke, dann erhalte ich die Fehlermeldungen.


Die 3 weiteren Screenschots geben noch weitere Fehlerdetails AUS:

Gibt es eine einfache Hilfe oder installiere ich glerich komplett neu mit YAST2???
Ich hoffe ihr habt wieder gute Ideen.
Danke und Gruss
Dieter
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Moin, Moin

Bei meiner Dolphin-Einstellung hatte der Trash eine max. Größe und wird nicht gelöscht.

Das ist schon klar, Du kannst aber die maximale Grösse einstellen in xx% des zur Verfügung stehenden Plattenplatzes.

Ich will keine Daten sichern, die sind ALLE auf einem USB Laufwerk. Ich möchte das bootbare System sichern.

Hast Du Dein /home-Verzeichnis auf der externen Platte? Vermutlich ist das eher nicht der Fall, daher sollte /home schon in eine Sicherung mit einbezogen werden.

Taugt dafür "dd" ?Welche Parameter??


Das auf jeden Fall, dafür hatte ich den Link zum Wiki von Ubuntu gesetzt:

http://wiki.ubuntuusers.de/dd#Image-einer-Partition-sichern

https://wiki.archlinux.de/title/Image-Erstellung_mit_dd

Heißt also, wenn Du die ganze Partition als Image sicherst:

dd if=/dev/sda1 of=~/image_sda1.img

Hier wird das Image einfach in Deinem /home-Verzeichnis gespeichert (zu erkennen an ~). Gesetzt die externe Platte ist /dev/sdd1, dann sieht das so aus:

dd if=/dev/sda1 of=/dev/sdd1/image_sda1.img

Zurückgesichert wird dann genau umgekehrt:

dd if=/dev/Name_der_Sicherungsplatte/image_sda1.img of=/dev/sda1

Beachte dabei aber, dass die Sicherung nicht aus dem laufenden System erfolgen darf, sondern von einem Live-Medium und mit ausgehängten Partitionen, die zu sichern sind und umgekehrt natürlich ebenfalls. Sonst geht das auch in´s Klo.
Die Pfade der Laufwerke kannst Du Dir vor dem Überspielen mit fdisk -l anzeigen lassen und solche Aktionen laufen natürlich wegen der Rechte als root.

Du kannst ja als Test ein Livesystem auf Stick nehmen oder auf einem ungenutzen PC einfach eine Grundinstallation vornehmen, dann mittels dd auf eine weitere externe Platte sichern und zurück, da kannst Du am wenigsten vermasseln, bis Du es im Griff hast.

Warum nutzt Du nicht die Option über Yast?

Dazu erstellst Du auf Deiner externen Platte eine Sicherungsdatei und über Systemsicherung legst Du dort Dein Backup-Archiv an. Hangel Dich dort einfach mal durch.
Die Yast-Module laufen im Zweifel auch auf der Konsole und ggf. von Live-CD, man muss sich das Leben auch nicht schwerer machen als nötig:

http://de.opensuse.org/YaST_Module_Systemsicherung

http://de.opensuse.org/YaST/Module/Systemwiederherstellung

Als andere Wege gibt es noch Partimage oder Clonezilla, aber das ist für den Hausgebrauch ein übles Gefummel, das kommt selbst für mich nur im äußersten Notfall in Frage;-)

http://clonezilla.org/

http://www.partimage.org/Main_Page

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