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malware-Abwehr durch Hd-guard oder winbond-chip sicher!?

gelöscht_103956 / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo alle,

wie hier einige mitbekommen haben, habe ich ein Problem mit einen alten XP-Rechner, der evtl. mit einer malware infiziert ist.
Nach langer Diskussion kommt also NUR  eine Neuinstallation, oder win-7 in Frage wegen der alten hardware.

Dabei kristallisierte sich heraus, ob XP nach Einstellung des MS-support noch "sicher" ist und ob und wie weiterhin Infektionen verhindert werden können!?

Das Problem in der Schule haben wir dadurch gelöst, dass alle Schulrechner, die von Schülern benutzt worden sind mit hd-guard ausgestattet worden sind, eine software, die vor dem Hochfahren die Registry speichert und beim nächsten hochfahren wieder einsetzt und so Veränderungen der Schüler gänzlich unterdrückt. Praktisch ein jungfräulicher Rechner im ewigen Zustand.
Ich habe damals auch 2 hardware-chip mal gekauft, die praktisch das gleiche machen und direkt nachdem Bios aktiv werden und dann nur über PW zugänglich sind. Im win-Betrieb ist kein Zugang möglich.

Vorteil von dem chip war, dass man mehr Möglichkeiten hatte zu bestimmen, wo was gepeichert, oder nicht gespeichert werden darf.

Natürlich konnte man beide Versionen, so einstellen, dass Sicherheitsupdate dauerhaft gespeichert werden können.

Jetzt die allgemeine Frage:

Wäre das eine Möglichkeit ein altes OS wie XP oder gar w9xx nach Supportende ohne Risiko weiterlaufen zu lassen???

Mir ist schon klar, dass nach dem Runterfahren, alles wieder wech ist, aber wie gesagt
kann man auf einer 2. Partition z.B. Excel-wordtabellen speichern, ohne das diese dann "gelöscht" sind.
Problem sehe ich da schon eher beim thunderbird. Da hab ich keine Ahnung, wie die Speicherung von mails laufen.
Ich habe das ganze aber aus den Augen verloren und weiß gar nicht, ob software als auch hardware-chip überhaupt noch sicher sind.
 
Über Tipps und Meinungen würd ich mich freuen...

bp

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the_mic gelöscht_103956 „habe ich auch nicht gefunden. für den link THX. Erstmal ...“
Optionen

E-Banking war ein Beispiel. Es gibt auch andere Dinge, die Malware tun kann:
- Ransomware, sprich verschlüsseln wichtiger Daten (auch die xls-Daten auf der zweiten, persistent veränderbaren Partition)
- Spam-Relay (Mitstörerhaftung)
- DDOS-Attacken (Mitstörerhaftung)
- etc pp

Mich würd eher interessieren, ob die software geknackt worden ist und der chip erfolgreich umgangen  worden ist.
Das spielt eine untergeordnete Rolle, da diese Methoden nicht dazu da sind, das von dir geschilderte Problem zu lösen.
cat /dev/brain > /dev/null
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Und folgende : ... torsten40