Multimedia 2.594 Themen, 14.639 Beiträge

Videos ruckeln, je schneller der Rechner ist

Andy30 / 56 Antworten / Flachansicht Nickles

Erstelle mit einem Routenanimationsprogramm (Vasco da Gama) WMVs in der (späteren nativen Beamer)Auflösung von 1280x720. Aufgrund sehr detaillierter Landkarten muss ich diese Videos mit 60 fps erstellen, darunter zittert's.
Diese Videos binde ich in eine Diashow (Aquasoft) ein.

Gebe ich die Diashow auf meinem recht schnellen i5-System (Win7, 4x 3,4GHz, 4GB RAM, SSD, GraKa GTS450, aktueller NVIDIA-Treiber) wieder, kommt die Wiedergabe der Videos ins Stottern, verlangsamt sich, beschleunigt wieder, hängt manchmal, während die Hintergrundmusik problemlos durchläuft. CPU-Auslastung liegt (beim 4. Kern) bei nur 5-10 % (die anderen drei Kerne noch darunter) an diesen Stellen. In den Einstellungen zur Energieverwaltung steht Maximale Leistung (trotzdem zeigt der Ressourcenmonitor unter "CPU" eine max. Frequenz von nur 57 %). Herunterrechnen der Videoauflösung auf 1024x576 verbessert die Wiedergabe, obwohl die Videos dann wieder hochskaliert werden müssen, ist aber nicht die beste Lösung. Solo-Wiedergabe über den WMP12 recht ordentlich.

Aber jetzt:

Gebe ich die Show über mein vglw. "lahmes" VISTA-Notebook (2x 2,2GHz, SSD, NVIDIA 8600M GT, WMP11) wieder, werden die eingebetteten Videos nahezu flüssig abgespielt. CPU-Auslastung liegt bei etwa 50 %, Ressourcenmonitor unter "CPU" zeigt eine max. Frequenz von 100 %.

Das Diashow-Programm nutzt bei eingebetteten WMV-Dateien den Microsoft-internen DirectShow-Filter, also indirekt die Schnittstelle des WMP.

Aquasoft weiß nicht weiter.

Warum verschlechtert sich die Wiedergabe, je schneller ein Rechner ist?

Kann man bei Win7 noch in irgendeiner Weise an der Qualität "schrauben"? Der i5 scheint kaum gefordert zu werden.

bei Antwort benachrichtigen
Hab ich gemacht: ... Andy30
xaver4 Andy30 „Danke Euch. @ABatC: Habe den Stromsparmodus Adaptiv in der ...“
Optionen
@xaver4: Ich kann beim Exportieren des Videos als WMV ein i-Frame-Intervall einstellen. Standardmäßig steht das auf 2. Soll ich das mal auf 10 stellen? War es das, was Du meintest?
das problem ist, das der Begriff 'i-frame-interval' und 'key-frame-interval' in diversen codec-einstellungen unterschiedlich eingesetzt/benutzt werden.
ich weiß nicht, was in 'deinen' Einstellungen der Fall ist (Hilfefunktion?).
Du könntest den Wert auf 1 setzen (vorausgesetzt key- = i-frame-interval)
dann würde jeder frame zum keyframe - "Nebenwirkungen", das vor/rückscrollen
wäre flüssig Cool
(mein Verdacht begründete sich auch auf das seltsame Verhalten des MPC-HC:
  der Zeitleisten-scrollbalken war bereits am Ende angelangt, obwohl der Film
  noch nicht beendet war, das z.B. deutet auf fehlende Keyframes hin)

die Datei hab ich geladen, werde aber erst im Laufe des Tages dazu kommen, sie
zu testen
VG xaver
bei Antwort benachrichtigen