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Warum so schwer?

Kabelschrat / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

ich beschäftige mich schon länger mit Linux. Bei MN kann man fiel darüber lesen, auch übers partitionieren. Swap? Home ? / ???!!!.  Swap= Auslagerungsdatei, Home= Daten Bilder und /= Betriebssystem, sind mir im Forum noch nicht über den Weg gelaufen. Geht ja auch nicht! Einige haben den Fokus auf Auseinandersetzungen mit den Windowen gelegt. Eine Zeitlang habe ich mich daran beteiligt, bis es mir zu langweilig wurde. Sehr interessant ist auch, dass  versucht wird Menschen Geparted zu "verkaufen", die sich nicht beschwert haben, dass Acronis nicht englisch ist.

Wenn einer schreibt, Lin. aus dem Internet ist Sondermüll, weil es nicht druckt und brennt, kann man dem das Gegenteil beweisen, vorausgesetzt der Windowe hat keine Kanthölzer vor der Birne, wenn man Lin "verkaufen" will.

 Ich habe auch Distris vom Linux Welt- Datenträger inst. und wollte partitionieren. Der eingebaute Part. manager hatte eine große Auswahl. Das reinste Ratespiel! Von NTFS über FAT 32 bis... ,alles konnte ich nicht lesen! Der Bildschirm war "zu klein". Win zu partitionieren war auch nicht einfach! Wenn man etwas mit GB sucht und nicht findet.

Inzwischen hab ich mitbekommen, dass nicht nur Distris von Heft- Datenträger, sondern auch heruntergeladene "freiwillig" drucken und brennen. Im Gegensatz zu Win legt Suse freiwillig eine Partition (Home) für Daten und Bilder an. Wie ich die Part. auf eine andere Festplatte bekomme??? Der mitgelieferte Part. manager ist " natürlich wieder selbsterklärend und sehr übersichtlich ???!!!!".

Bei Ubuntu bekomme ich die Home Part. wahrscheinlich auf die 2. HDD. Der mitgelieferte Part. manager ist Windowslastiger!

http://wiki.ubuntuusers.de/Manuelle_Partitionierung

Damit kann ich mich als Windower anfreunden.

 

 http://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Festplatte_formatieren_/_partitionieren_und_mounten_unter_Debian_Linux

 

Damit und gleichwertigem kann und will ich nichts anfangen!

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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Andreas42 Kabelschrat „Warum so schwer?“
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Hi!

Thomas Krenn ist ein Unternehmen das Server für Unternehmen verkauft. Bei günstigen Servern ist heute Linux das wichtigste Betriebssystem.

Eine Eigenart bei Servern ist, dass die von Ihren Administratoren zum Großteil über Textterminals administriert werden. Das entspricht in Etwa dem Arbeiten unter DOS, das man noch aus der Anfangszeit von "Windowe" (wo hast du den Begriff her?) kennt.
Im Prinzip ist also zu erwarten, dass die FAQ Serverhersteller zur Partitionierung erklärt, wie man das über Konsolenbefehle erreichen kann.

Das ist wie gesagt im Serverumfeld normal und kommt aus der Unixecke. Selbst Windowsserver können über eine Textkonsole administriert werden. Der Vorteil ist, dass bei einem Remotezugriff nur sehr wenig Daten über die Leitung geschickt werden müssen. Das nutzt man auch heute noch gerne.

 

Geparted ist ein mächtiges Tool, das sich aber auch nicht an Anfänger wendet. Ich kann mich zwar jetzt nicht an jeden Fall erinnern, an dem es empfohlen oder als Alternative(!) genannt wurde (auch von mir), aber das dürfte in der Regel in Fällen gewesen sein, wo man mit den Hausmitteln von Windows nicht mehr weiterkommt.
Das das Tool nun Englisch ist oder nicht, interessiert mich dabei wqenig. Für mich ist das auch im beruflichen leben Alltag englische Programme oder englische Doku verwenden zu müssen. Mir ist klar, dass das für andere ein Problem darstellt, weil sie Englisch nicht können (oder ihre Kenntnisse darin für zu schlecht halten). Aber hier auf Nickles.de bricht niemanden ein Zacken aus der Krone, wenn er dann einfach antwortet "Tut mir leid, ich kann kein Englisch. Gibt es deutschsprachige Alternativen?". Es ist ja nicht so, dass man die nicht finden kann, nur mache ich bei der ersten Recherche keinen Unterschied, ob die Fundstelle, die ich verlinke Englisch oder Deutsch - ich kann mit französischen, russischen, spanischen und chinesischen Links nichts anfangen, dass musste ich dann im ein oder anderen Fall hier auch schreiben. Zwinkernd

 

Die Partitionierung einer Festplatte für ein Betriebssystem ist heute wirklich kein Einsteigerthema mehr und funktioniert meiner Meinung nach nur in wenigen Fällen automatisch (leere Platte, oder hinzuinstallieren von Linux auf die vorhandene Platte). In allen anderen Fällen, egal um welche Betriebssysteme es geht, wird die Sache kompliziert. (Hat sich mal jemand die neuen Partitionen angesehen, die Windows bei UEFI anlegt? Da blicke ich auch nicht mehr wirklich durch.)
Wenn man da nicht mehr mit der Automatik der Setupfunktionen auskommt, muss man Details zu den Dateisystemen und zur Partitionierung wissen. Das ist leider so und wird sich auch nicht ändern.

Derartiges Spezialwissen, ist auch beim Auto nötig, sobald ich mehr machen will als fahren und tanken. Ich kann z.B. keinen Ölwechsel bei meinem Leon machen, mir fehlt nicht nur das Werkzeug dazu, sondern einfach auch das nötige Spezialwissen. Natürlich könnte ich mir das Wissen und die Werkzeuge zulegen, wenn ich das den tun wollte. Wissen und lernen gehören ja schließlich zusammen.

 

Kurz gesagt:; was du beschreibst ist korrekt, trifft aber nicht nur auf Linux zu, das ist ein allgemeines Problem innerhalb jedes Fachgebietes.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Hi, ... schoppes