Ich bleibe bei XP.
Ist es sinnvoll, noch Updates zuzulassen oder gebe ich damit Bill Gates und den Seinen eher die Möglichkeit, Trojaner und sonst was auf meinem Rechner zu installieren, mit denen er mich noch bis zu meinem Ableben ausspioniert?
Da Microsoft die neuen Betriebssysteme verscherbeln will, glaube ich kaum, dass die Interesse haben, Benutzern eines alten Betriebssystems den Gefallen zu tun, diese vor Schadware zu schützen.
Außerdem dürften die Virenproduzenten kaum Interesse haben, alte Betriebssysteme zu verseuchen, weil sie bei neuen Betriebssystemen mehr Nutzer erreichen und größeren Schaden anrichten können.
Soll ich weiter updaten und Gefahr laufen, dass mich Microsoft weiterhin ausspäht oder ist das Risiko größer, ohne Update Viren und Trojanern ausgesetzt zu sein, die das Virenschutzprogramm nicht findet?
Ich tendiere dazu, Windows-Updates abzuschalten.
Welchen Rat geben mir unsere Fachleute?
Herzliche Bitte: Nicht versuchen, mich zu einem anderen Betriebssystem zu 'bekehren'.
Danke im Voraus.
Gruß Herbert 70
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
In diese Richtung (virtuelles OS -> Host-OS) gibt es anscheinend immer noch keinen Schädling, der das zuwege bringt.
Genau darum ging es mir.
Dass eine virtuelle Maschine, die für Internet-Nutzung eingerichtet ist, von Malware infiziert werden kann, ist doch logisch. Dafür braucht es den Crisis-Virus nicht. Das geschieht wie bei jedem anderen Gerät im laufenden Betrieb.
Aber kommt ein Virus von der VM auf den Host? Die Maschinen haben i.d.R. Netzwerkverbindung. Er kann sich also so verbreiten, wie zwischen zwei realen Netzwerkmaschinen auch. Mehr nicht. Bisher...
Es wurde aber unterstellt, dass er das könnte ("aus Sandbox ausbrechen"). Ich finde es immer schade, wenn irgendwelche Behauptungen gemacht werden und diese dann nicht belegt werden.
Gruß, mawe2