Ich bleibe bei XP.
Ist es sinnvoll, noch Updates zuzulassen oder gebe ich damit Bill Gates und den Seinen eher die Möglichkeit, Trojaner und sonst was auf meinem Rechner zu installieren, mit denen er mich noch bis zu meinem Ableben ausspioniert?
Da Microsoft die neuen Betriebssysteme verscherbeln will, glaube ich kaum, dass die Interesse haben, Benutzern eines alten Betriebssystems den Gefallen zu tun, diese vor Schadware zu schützen.
Außerdem dürften die Virenproduzenten kaum Interesse haben, alte Betriebssysteme zu verseuchen, weil sie bei neuen Betriebssystemen mehr Nutzer erreichen und größeren Schaden anrichten können.
Soll ich weiter updaten und Gefahr laufen, dass mich Microsoft weiterhin ausspäht oder ist das Risiko größer, ohne Update Viren und Trojanern ausgesetzt zu sein, die das Virenschutzprogramm nicht findet?
Ich tendiere dazu, Windows-Updates abzuschalten.
Welchen Rat geben mir unsere Fachleute?
Herzliche Bitte: Nicht versuchen, mich zu einem anderen Betriebssystem zu 'bekehren'.
Danke im Voraus.
Gruß Herbert 70
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
Oha, ich kann jetzt gaaaanz lang ausholen oder den kurzen Weg wählen. Ich versuche mal einen Mittelweg.
Das XP Startmenü ist prinzipiell so gestaltet das man sich am besten alles selbst so hinorganisiert wie man es braucht. Es gibt einige nervige Optionen die einem die Einträge hin und her schieben, aufgrund letzter Verwendung und Häufigkeit) aber die kann mann abschalten was unter Windows7 nicht möglicht ist. (Nebenher bemerkt ist das eine meiner Kernkritiken an Windows7 das ich Dinge nicht abschalten kann die ich als nervig empfinde. Es wäre so einfach.) Wenn ich mein System so eingerichtet habe wie ich es will benötige ich nur 2 Klicks und geschätzte 80% weniger Maubewegung um zum Ziel zu gelangen.
Die Windows7 Taskleiste bietet kaum Möglichkeiten der Anpassung. Generell ist zu beobachten das Microsoft den Anpassungsmöglichkeiten/Customizing auf eigene Bedürfnisse kaum noch Bedeutung zukommen lässt. Im Prinzip sind die persönlichen Anpassungsmöglichkeiten von Windows7 gleich oder geringer als Windows95. Dazu gekommen ist nix. Bildschirmschoner/Sounds/Auflösung/Explorer View und paar Kleinigkeiten, Stillstand seit ca. 15 Jahren. Zurück zur Taskleiste: Die Windows7 Taskleiste verschachtelt die Einträge zusätzlich. Kategorien sehe ich immer erst im 2. Layer und muss zusätzliche Umwege gehen. Dies stört meinen "Flow" ganz erheblich. Ich bins seit gut 10 Jahren gewohnt binnen <1 Sekunde aus dem Startmenü ein Programm oder Datei aufrufen zu könnnen. Ein Klick Auf Start und seh ich alles was ich will. Unter Windows7 muss ich danach nochmal nachträglich navigieren und mich ich in die Untereinträge verirren. Ich hab bissl die Befürchtung das du das nicht wirklich nachvollziehen kannst was ich meine. Ist es okay wenn ich die Tage mal einen vergleichenden Screenshot(mit Anmerkungen) nachhreiche der aufzeigt warum das Win7 Startmenü aus meiner Sicht umständlicher ist?