Habe im Januar diesen Jahres angefangen, mir selbst Gitarre beizubringen, halt nur Melodiestücke, Instrumentalstücke wie von den Shadows, The Ventures, The Sponiks u. vieles mehr. Angeregt u. animiert wurde ich durch das Klasse Gitarrenlernprogramm Guitar Pro 6, welches ich auch bestens empfehlen kann - bin toatl begeistert davon. Nun wollte ich meine ca. 50 Stücke per Mikro aufnehmen - Mixer habe ich. Diesen dann an den PC an die Soundkarte angeschlossen u. per Audacity die Aufnahmen als MP3 speichern - so ist mein Plan. Habe zwar noch 2 verschiedene Mikroarten, doch beide scheinen nicht das Richtige dafür zu sein. Das erste Mikro ist ein Gesangsmikro, irgend so ein Shure-Abklatsch, das andere Sennheißer-Mikro ist eher für Drumsets, speziell für Toms u. Snar gedacht, welche man dort anclipsen kann. Doch bei beiden Mikros muss ich so nah an die Gitarrensaiten ran, dass dann zwischen Mikro u. Saiten nur noch 2 oder 3 cm Platz ist. Ist naturlich mistig fürs Spielen, denn da muss ich ständig aufpassen, nicht ans Mikro zu stoßen, wenn ich spiele. Wer kann mir da einen Tipp für ein richtiges Mikro geben, das genau für sowas gut geeignet ist? Es sollte aber auch nicht zu teuer sein. Oder welches Forum wäre da passender als vielleicht hier Nickles? Wie schon erwähnt, es handelt sich um eine Konzertgitarre, die keinen Klinkeanschluss hat.
MfG Hostinosti
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Hatte unter Ebay schon mal nach dem PG81 Ausschau gehalten, da gibt’s aber momentan nichts. Habe momentan ein Shure Prologue 10l. Leider kann ich nicht einschätzen, was ich da an Mikro habe, was es kann usw. – bin da technisch nicht so versiert.
Den Begriff Transienten höre ich zum ersten mal! Ja, GP6 ist drumtauglich, aber die Notation ist schon eher ungewohnt, da ich eine andere Schreibweise gewohnt bin, vom Notenbild her. Es gibt mehrere unterschiedliche Notationsformen für Schlagzeugnoten, ich glaube 3 oder 4, oder auch mehr - die auch unterschiedlich in den Schlazeuglehrbüchern verwendet wird. Die Notation dich ch z. B. gewohnt bin, ist zu vergleichen wie die aus der Drumzeitschrift, DrumHeads - auch unter www.drum-heads.de zu finden. Hier sind in jeder Ausgabe von 4 ausgewählten Titeln die kompletten Schlagzeugnoten dazu abgedruckt – ist eine tolle Sache, hätte es ruhig schon 30 Jahre eher geben müssen!! Deshalb würde es mir nichts nützen, mit dem E-Drum da was reinzuspielen. Denn die Notation müsste ich sowieso in meine gewohnte Schreibweise umnotieren. Und außerdem hat GP so viele Titel, die einfach nur umgeschrieben werden müssten, was immer noch besser und schneller gehen würde, als das mühselige Heraushören u. Herausschreiben von ganzen Titeln. Es würde mich interessieren, was DrumHeads für ein Programm nimmt, sicher ist es für mich eher unerschwinglich?
Eine weitere Möglichkeit die ich auch bei verschiedenen E-Gitarren nutze ist ein hexaphonischer Zusatzpickup der analoge Gitarrensignale in Midi Signale konvertiert, damit kannst du jedes Midi Instrument auf deiner Gitarre spielen(es gehen auch Piezzo Saitenreiter, Ritchie Blackmore nutzt dieses Prinzip nur noch) Du benötigst dann allerdings noch einen Wandler.
Diese ganzen Sachen sind für mich auch eher böhmische Dörfer – noch. Aber sicher lohnt es sich, sich auch mal mit dieser Thematik zu beschäftigen – immer alles der Reihe nach.
Übrigens, eignet sich GP ja auch gut, Stücke selbst zu programmieren, vorausgesetzt man besitzt ein wenig Notenkenntnisse. Vor paar Wochen bin ich aufgewacht, im Traum ging mir ständig eine schöne Melodie durch den Kopf. So bin ich gleich auf, hatte die Melodie im Ohr. Vor längerer Zeit passierte mir sowas ähnliches mit einer anderen Melodie, doch die hatte ich dann wieder vergessen, zu der Zeit hatte ich noch kein GP6 u. noch keine Gitarre, glaube ich. Habe mir diesmal gleich GP6 vorgenommen, die Gitarre zur Hand, u. dieses Stück gleich festgehalten, damit ich es nicht wieder vergesse. Es ist aber ehre ein Stück Kompositions-Fetzen, eine Art Schnipsel.
Aber sowas kann sich durchaus lohnen. Mein ehemaliger Musiklehrer, hatte damals die Melodie vom dem Titel „Du schwarzer Zigeuner“ komponiert, den Text dazu hat dann wohl jemand anderes gemacht. Jedenfalls muss er dann regelmäßig seine Tantiemen dafür bekommen u. sich somit sein damaliges Auto finanziert haben, so wird es erzählt. Er lebt mittlerweile nicht mehr.
MfG Hostinosti