deshalb meinen viele ein NAS mit RAID 1 sei die Lösung.
Nur noch mal zur Klarstellung (hatte es oben schon mal geschrieben): Es geht mir hier un unabhängige Speichersysteme. Das RAID1 kein Backup ist, darüber sind wir uns aber sowieso einig. Trotzdem muss man aber ganz realistisch auch festhalten, dass RAID1 in der Lebenseralität zumindet das Risiko eines Datenverlustes deutlich reduziert. Ganz besonders wenn die Alternative darin bestände, dass NAS als RAID0 zu konfigurieren.
Praktisch alle NAS-Systeme nutzen ihr eigenes proprietäres System beim RAID
Praktisch alle NAS-Systeme für den Heimeinsatz (oder für Kleinunternehmen) basieren auf Linux und den dortigen Standard-Techniken (dm-raid und co). Du hast ansonsten aber sicherlich spontan mal ein Gegenbeispiel zur Hand?
in der Regel sind die Configurationsdaten des RAID's nur im NVRAM des NAS gespeichert, aber nicht auf den Platten.
Das wäre bei RAID1 nun ja gerade kein zusätzliches Risiko. Mir ist allerdings kein System bekannt, dass das macht und insbesondere auch kein Schadensfalls beim dem sich sowas gezeigt hätte.
Andererseits kenne ich aber Fälle in denen die Platte(n) aus einem defekten NAS dann einfach mit dem nächstbesten Linux-System ausgelesen wurden. Auch mit RAID.