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Lenovo x121e AMD - Kubuntu - Da bleiben Fragen....

Maybe / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Moin zusammen,

ich habe mich endlich getraut, und Kubuntu 14.04 x64 auf mein Lenovo x121e mit AMD-CPU installiert.

Ok, zugegeben, auf USB-Stick. Aber nicht als Live-System, sondern eine richtige Installation. Warum nicht die Schnittstellen zur Erweiterung der Kapazität nutzen, habe ich mir gedacht. Der Micro-USB-Stick soll am Gerät verbleiben.

Die Installation lief soweit problemlos. Überrascht war ich, das weitestgehend alles gefunden wurde.

- ich habe aber keinen Ton (hätte ich schon gerne)

- Bluetooth ist bei Neustart immer aktiviert (das will ich nicht!)

- beim Touchpad ist Tippen aktiviert (ich hasse das!)

- einige Fn-Tasten (z.B.) Lautstärke haben keine Funktion, Helligkeit z.B. schon.

ich werde also wahrscheinlich noch so Einiges nachinstallieren und konfigurieren müssen.

Ihr hier kennt mich und wisst, ich bin ein unbelehrbarer Mausschubser. Bevor ich also irgendwelche Dateien manuell editieren muss, fliegt Linux wieder runter, bzw. wird in einer VM installiert.

Ich weiß, das wird sicher wieder Diskussionen bringen, aber ich finde es einfach nicht mehr zeitgemäß. Der Grund ist auch einfach: Ich will testen, wie weit ich komme und inwieweit ich es bei Anderen einrichten kann, so dass sie es nachvollziehen können.

Die Konsole würde ich im Notfall noch benutzen. ;-)

Was also braucht der Kleine noch, damit alles funktioniert. Evtl. bietet Lenovo auch Unterstützung, aber ich weiß nicht so recht, nach was ich eigentlich suchen soll.

Vielen Dank im Voraus

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Maybe schoppes „Unity muss man sich nun wirklich nicht antun, es sei denn, ...“
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Unity muss man sich nun wirklich nicht antun, es sei denn, man hat einen "leicht masochistischen" Charakter ;-)

Leicht?

Ich habe ja bereits Kubuntu 14.04 installiert und es läuft soweit alles. Grade habe ich erfolgreich meine beiden HP-Drucker installiert. Das Problem mit Touchpad und Audio ist auch schon geregelt. Zudem habe ich die Freigaben auf meinem NAS schon als Netzlaufwerke eingebunden und in Amarok als Mediensammlung eingefügt.

Es läuft also..!

Eigentlich such ich nur noch die Treibersoftware für die Fn-Tasten, damit alle funktionieren.

Das hat doch nix "mit sich trauen zu tun". Da probiert man das eine und dann das andere aus, bis es wie gewünscht funzt.

Ja, ich weiß, ihr Linuxer seit Konsoleros und probiert gerne rum. Für mich ist das BS aber Mittel zum Zweck und ich spiele lieber mit einem XBox 360 Controller und töte Orks! :-)

Durch meine diversen Gehversuche mit diversen Distis weiß ich ja inzwischen, dass mit KDE am meisten liegt. Dabei ist mir aber z.B. relativ schnuppe, ob es jetzt Debian selbst, oder eben gleich Kubuntu ist. Es soll eben einfach laufen und meine persönlichen Anforderungen erfüllen.

Hätte ich noch meinen alten IBM mit Standardhardware, wäre alles kein Thema, darauf lief jedes Linux.

Aber bei dieser Installation war ich z.B. nur einen Klick entfernt und hätte das Windows auf SSD überschrieben.

Sei also bitte gnädig, denn ich werde wahrscheinlich morgen schon heftig kritisiert werden. Mein Kollege neben mir ist ein desertierter Debian-Missionar. Desertiert, weil Debian wohl nicht kompliziert genug war und jetzt mit Open- oder FreeBSD als bestes BS aller Zeiten propagandiert werden.

Gruß

Maybe

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