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Linux Installation auf eSSD (ein Erfahrungsbericht)

gelöscht_301121 / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Installation von Linux auf einer SSD parallel zu vorhandenem Windows auf einem Thinkpad T520

Um mir den erneuten "Umweg" über eine Virtuelle Maschine zu ersparen, wollte ich nun Linux parallel zum bestehenden Windows 7 x64 installieren. Nach Aussage diverser Foren erkennt Linux das bestehende Windows, verkleinert ggfs. dessen Partition und legt automatisch eine neue zweite (dritte swap) Partition an. So weit so gut, frohgemut ans Werk.

Installation klappte problemlos, es wurden zwei neue Partitionen angelegt und alles war OK. Linux (Mint 17.2) erkannte sofort das Netzwerk, den Drucker, Firefox, Thunderbird, vlc-Media Player usw. - alles funktionierte bestens. Einzig das sehr spartanische Boot-Menu konnte nicht gefallen, war aber nutzbar.

Dann untersuchte ich die SSD mit Windows und konnte keine Verkleinerung der Windows-Partition feststellen - wo also blieb das Linux ..?  

Es hatte sich die von der SSD-Software angelegte Over-Provisioning "Partition" genommen, also kein Over Provisioning mehr. Nun soll ja dieser Bereich für die Leistung und Lebensdauer einer SSD explizit frei gehalten werden, bei meiner Samsung EVO 850 waren das 23 GB = 10%. Was nun ..?

Mit der Windows Datenträgerverwaltung ließen sich die zwei Linux-Partitionen zwar wieder löschen, der MBR und die Windows-Partition ließen sich mit WinRE (Windows Recovery Environment) auch wiederherstellen, aber das Samsung Magician weigert sich hartnäckig, den Over Provisioning Bereich wieder zu aktivieren... Da ich zuvor Images der SSD Windows-Partition und der zweiten Daten-Festplatte (im Ultrabay) erstellt hatte, konnte also nicht viel passieren. Endgültige Lösung:

Mit Paragon Festplatten-Manger (vom USB-Stick) auch die Windows-Partition löschen, die ganze SSD als RAW-Partion. Dann das Image zurückspielen, damit wurde die ursprünglich Windows-Partition automatisch wieder angelegt und danach ließ sich auch das Over Provisioning wieder einrichten.

Vorerst werde ich Linux weiterhin in einer Virtuellen Maschine betreiben ...

Grüße, Michael

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gelöscht_301121 gelöscht_35042 „Na ja, ich will dich nicht bekehren! Die Karte kann nur so schnell ...“
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Es bringt uns nicht weiter!

Sehr richtig, diese Diskussion ist mehr als "flüssig", über ~. Wenn Du richtig gelesen hättest, sagte ich Datensicherung unterwegs, zuhause schon immer (seit 2008) auf unseren Notebooks mit eSATA.

Da mir schon zweimal (in China und Laos) das Gepäck, einschl. des Notebooks gestohlen wurde, sind mir die USB-Sticks, die ich immer bei mir trage, sicherer. Ich will keine "dritte" Festplatte + Kabel mitschleppen.

Akzeptiere bitte, dass andere User andere Bedürfnisse und Wünsche haben. Und insbesondere finde ich solche Bemerkungen wie:

"Nimm mal ein paar Euro in die Hand" wenig höflich und zielführend, selbst mit einem Smiley. Es ging mir nur darum, anderen Usern - vielleicht - einen Hinweis zu geben, sonst nichts.

Grüße, Michael

P.S: USB 3.0 Sticks mit 256 GB verwende ich seit gut zwei Jahren = schnell, klein und handlich. Kauft man in Hongkong für 130 HK$ = 15 Euro.

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