Grüß dich Klaus, interessante Beiträge von dir, sehe ich jetzt erst...
Im Grunde kann ich all deinen Überlegungen nur zustimmen. Daher nur ein paar Ergänzungen aus der Sicht eines langjährigen Mac-Users:
Mac OS ist auch eine gewisse Alternative, wobei die mit der Cloud ziemlich stark liebäugeln.
Jein, also im Sinne von: nicht mehr als andere. So wie es bei Microsoft ein OneDrive, bei GMX ein MediaCenter, eine Cloud bei Google oder eine DropBox gibt, so hat Apple eine iCloud im Angebot.
Beim Einrichten von MacOS X wird man ziemlich am Anfang gefragt, ob man die nutzen möchte. Da kann man ohne Nachteil Nein sagen. Sollte sich das eines Tages einfach so ändern, hätte ich ein Problem... oder aber, ich melde mich dann zwar für die Cloud an, nutze sie aber nicht. Nur, dann müsste ich regelmäßig kontrollieren, ob da nicht doch irgendetwas abgelegt wird, womöglich unbemerkt und gegen meinen Willen.
Das Synchronisieren z.B. des iPhone-Adressbuchs mit dem am Mac funktioniert nach wie vor per USB-Kabel, eine Cloud ist also nicht zwingend erforderlich. Etwas ärgerlich finde ich hingegen solche Sachen: http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/iCloud-Musikmediathek-verhindert-lokalen-iTunes-Sync-2737346.html
Immerhin hat Apple Yosemite auch für lau verteilt...
Nicht nur Yosemite, das war auch schon mit Mavericks und Mountain Lion so – also seit Herbst 2012, um genau zu sein.
Man kann das aber mit der Situation von Microsoft nicht vergleichen, da die MacOSse natürlich durch die Computerverkäufe quersubventioniert werden. Die Möglichkeit hat Microsoft nicht.
Mit den sozialen Netzwerken sprichst du mir aus der Seele. Ich bin der Verlockung von Facebook & Co. von Anfang an widerstanden und vermisse nichts.
Internetforen herkömmlicher Art reichen mir völlig aus. Und da kann man viel effektiver und transparenter steuern, wie viel man von sich preisgeben möchte.
CU
Olaf