Man gönnt es doch den armen Schluckern, oder?
Wie sagt ein altes Sprichwort über die Politiker?
Es geht zu wie in einem Schweinestall, die Futtertröge bleiben, nur die Schweine ändern sich..
Gruß
Man gönnt es doch den armen Schluckern, oder?
Wie sagt ein altes Sprichwort über die Politiker?
Es geht zu wie in einem Schweinestall, die Futtertröge bleiben, nur die Schweine ändern sich..
Gruß
Machen wir halt etwas OT:
Aber ob die Gewerkschaften die zum Teil neue prekäre Arbeitswelt geschaffen haben - das glaube ich nicht. Es sind doch gesetzliche Regelungen. Was können die Gewerkschaften z.B. gegen die Ausweitung von Werksverträgen machen - die Gesetze dazu können sie nicht ändern.
Irgendjemand muss ja wohl die Änderungsverträge für das Lohndumping, die Betriebsvereinarungen usw. unterschrieben haben, mit denen die Tarifbindung umgangen wird, wenn sie überhaupt noch existiert.
Wenn das kein Betriebsrat war (der oft auch ein Arm der jeweils bestimmenden Gewerkschaft im Betrieb ist), wer war das dann? Wie es endet, ist - wiedermal - in Fällen wie in Mannheim bei Mann Mobilia zu sehen. Ähnlich lief das bei IVECO, Siemens uswusf.
Tarifeinheitsgesetz - ich habe dazu bei verdi nix Positives gehört.
Ne, die Verdi ist spätestens nach dem Kita-Streik nahezu die einzige Gewerkschaft unter dem Dach des DGB, der recht schnell gedämmert ist, was für ein Pferdefuss daran hängt in Form eines eingeschränkten Streikrechts.
Die anderen DGB-Gewerkschaften dagegen halten zumindest offiziell den Ball schön flach, um weiter Tarifmacht zu besitzen, die sie ohnehin durch schwindende Mitglieder längst nicht mehr haben, Hauptsache sie müssen sich nicht wegen der Tarifpluralität bei Tarifstreitigkeiten auch noch mit den unbequemen, aber starken Spartengewerkschaften auseinander- oder gar zusammen- und von ihnen absetzen!
Welcher prekär Beschäftigte ist ausserdem noch in einer Gewerkschaft? Den Grossen schwinden die Mitgliederzahlen und die Kleinen sind unbequeme Konkurrenz, da kann man schon mal über den Sinn einer Gewerkschaft hinweg sehen.