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Systemcrasher Alpha13 „https://de.wikipedia.org/wiki/Tea-Party-Bewegung Wissenschaftliche_Einordnung https://de.wikipedia.org/wiki/Libertarismus ...“
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Da wurden größere Teile des Parteiprogramms und vor allem Steuer und Wirtschaftssachen abgekupfert und mit der FDP hat das wirklich nur am Rande zu tun und das ist der Kern der AfD, neben einem natürlich nicht kleinen Anteil urdeutscher brauner Suppe.

1. Ist in solchen Fällen das "Abkupfern" ganz ok. Warum sollen die das Rad neu erfinden, wenn es schon ein in deren Augen vernünftiges Konzept gibt?

2. Gerade in Wirtschaftssachen haben die (zu meinem Leidwesen) viele Gemeinsamkeiten mit der FDP, die so auch im FDP-Programm stehen könnten, insofern HAT das mit der FDP zu tun.

3. Ist die AFD eine ganz junge Partei und hat genau die selben Probleme wie jede andere sich aus Protestbewegzungen entwickelnde Partei. Ich muß hier nur an die Grünen erinnern, deren Entstehung ich hautnah miterlebt habe. Damals tummelte sich so alles was irgendwie Einfluß ausüben wollte dort und versuchte Einfluß geltend zu machen. Auch aus dem NPD-Umfeld gab es damals Aktive (die damals aber z.T. noch anders hießen, aber gemeinsam auftraten bei Wahlen). Von Rechts-Außen trennten sich die Grünen in relativ kurzer Zeit. Links-Außen hatten die erheblich länger in ihren Reihen, und von der Pädophilenscene haben sie sich sogar erst in diesem Jahrzehnt distanziert. Gerade die Grünen sollten mit Vorverurteilungen den Ball besonders flach halten!

Und davon haben 99% der Wähler dieser Arschlöcher keinen blassen Schimmer und lassen sich verarschen und deshalb darf man die Wähler zurecht auch Idioten nennen.

Und davon haben 99% der Wähler dieser rot/rot/gelb/grün/schwarzen Arschlöcher haben keinen blassen Schimmer und lassen sich verarschen und deshalb darf man die Wähler zurecht auch Idioten nennen.

Fazit: 99% der Wähler sind Idioten.

Ist es das, was Du sagen wolltest?

Ich persönlich finde es ziemlich anmaßend, alle als Idioten zu bezeichnen, die der eigenen Meinung widersprechen.

Übrigens - falls es Dich interessiert - hier die Gründe, warum ICH diese Partei gewählt habe.

1. Geschlossene Medienfront gegen diese Partei, da wurde ich schonmal mißtrauisch gegen den Wahrheitsgehalt der AFD-Gegner-Aussagen.

2. Weigerung von Manu Dreyer, sich im Fernehen mit Vertretern der AfD  einer Disskussion zu stellen. Da klingelten bei mir sämtliche Warnglocken, weshalb dies Partei von uninteressant auf engste Wahl anstieg. Schließlich bedeutet das, daß Frau Dreyer keinerlei Gegenargumente hat.

3. Die einzige Partei, die sich öffentlich kritisch mit der Asylpolitik auseinandersetzte.

4. Wer ein Parteibuch der AfD hat, verliert seinen Job. Das ist ein klarer und eklatanter Verstoß gegen Art.3 GG und Art.4 europ. Menschenrechtskonvention!!!!!

5. Da ich bis zu meiner (Brief)Wahl deren Programm nicht gelesen hatte, hielt ich sie ebenfalls für "Rechtspopulisten". Da ich Populisten grundsätzlich wichtig für das Funktionieren einer Demokratie halte, schließlich legen die ihre Griffel in offene Wunden, bringen unangenehme Themen an die Öffentlichkeit und zwingen die Anderen, sich damit auseinanderzusetzen, war genau das der ausschlaggebende Grund, erstmals eine Partei wählen, die meiner damaligen Meinung nach in wesentlichen Teilen meiner Ideologie widersprach.

Nachdem ich dann zu lesen bekam, was diese Partei wirklich will, mußte ich feststellen, daß die im Grunde genommen zu großen Teilen das widerspiegeln, wofür einst die SPD stand (im Herzen bin ich immer noch ein Grüner Sozialdemokrat, und genau deshalb ein überzeugter Gegner der heutigen SPD und der Grünen!!!).

Natürlich sehe ich viele Punkte im AfD-Programm kritisch und lehne einige auch ab, aber das gilt für jede Partei - sogar für die ÖDP, die ich seit 2009 ausschließlich gewählt habe Davor die Linke und davor die Grünen und davor die SPD).

Abschließend sei noch einmal daran erinnert, wer Hartz-IV und 1,--€-Jobs und damit faktisch die Sklaverei hier in Deutschland eingeführt hat: Eine Rot-Grüne Bundesregierung unter dem "Genossen der Bosse"!!!!

Der war ja noch schlimmer als Kohl!!!!

PS: In meinem "sozialen Dunstkreis" sind auffallend viele, die zugeben, die AfD gewählt zu haben. Bei einigen weiß ich, was die früher gewählt haben: DKP/KPD, Grüne, Linke, SPD.

Kein ehemaliger CDU/CSU-Wähler und FDP-Wähler hatte ich soweit ich mich erinnere, keine in meinem Freundeskreis.

Ok, keinesfalls representativ, aber ein klarer Beweis dafür, daß die AfD-Wähler keinesfalls die "Idioten" sind, wie Du glaubst.

PS2:

- Als die Grünen erstmalig zur Wahl antraten, hatten die den gleichen Gegenwind. Weil damals die "Autonomen" dort stark vertreten waren (v.A. in der Alternativen Liste), nannte man sie "Krawallmacher" und keiner wollte mit denen koalieren. Holger Börner wollte die sogar mit der Dachlatte vermöbeln und mußte anschließend den ersten grünen Minister vereidigen. Ich muß heute noch lachen, wenn ich daran denke. :) :)

- Nach der "Wende" kamen die Linken, damals noch PDS. Selbes Spiel: "Alles Kommunisten, SED-Kader", mit denen koalieren wir nicht. Ach ja?

- Piraten: "Chaotenclub", "Nerds", "Computerfreaks", "untauglich für die Politik". Das waren so sinngemäß die "Pressemeinung" und Meinug der Politiker.  Ok, die haben sich wirklich erstmal blamiert. Aber entweder sie erholen sich und krabbeln dann wieder langsam nach oben und schaffen irgendwann mal wieder die 5%-Hürde, oder sie bleiben endgültig weg. Kann man heute m.E. noch nicht absehen. Ich räume denen noch Chancen ein.

Und nun AfD: Merkt Ihr was?

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