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alte Hasselblad für 1100 Euro ..?

Xdata / 40 Antworten / Flachansicht Nickles

hi

Selbst als gutmütigster und unerhahrendster Laie in Bezug auf Fototechnik
bin ich doch fast in Ohnmacht gefallen,
wo eine ganz alte Kamera von Hasselblad wohl 1100 Euro
bei Bares für Rares gebracht hat ..

Wo es doch zB. moderne Nikon oder so gibt .......

Der junge Schloßbesitzer hat die gekauftCool.

Stabil sah die betagte Hasselblad ja schon aus und trotz des Alters wohl noch für gehobene Profis einsetzbar?

Dar Preis hat mich als Fotolaie recht überrascht!

Bei alten hochwertigen kannte ich eher Voigtländer.

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gelöscht_84526 mawe2 „Ich würde sagen, das waren schlechte Schauspieler, die Händler darstellen sollten. Oder das waren Händler, die mit ...“
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Ich würde sagen, das waren (schlechte) Schauspieler, die "Händler" darstellen sollten.

Na gut, was diese Sendung da betrifft - welche ich nicht einmal gesehen habe - so mag das sein, dass das keine "echten" Händler sind, bekannte Personen sind das aber allemal (ja, ein oder zweimal habe ich die Sendung doch schon gesehen, allerdings nicht die, in welcher die besagte Kamera angeboten wurde). Ist eben bei diesen "Scripted-Reality-Shows" so, dass die Leute, welche so etwas anschauen, verarscht werden wollen und sollen. Wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt. Ich denke da an die Sendung mit dem "Knochenbrecher" Tamme Hanken. Der kommt hier fast aus der Nachbarschaft und der kann tatsächlich all das, was da immer gezeigt wird....

Aber mein Beispiel mit dem "Herrn Aldi" ist dagegen aus der Realität gegriffen. Schau dir doch mal gerade jetzt aktuell die ständigen Diskussionen über die Milchpreise an. Wenn Aldi den Bauern das geben würde, was diesen Bauern als Preis so vorschwebt, dann könnte oder würde Aldi (und auch die anderen Händler wie bspw. REWE oder Edeka) nichts mehr verdienen, wenn sie die Milch dann zu dem Preis weiterverkaufen wollten, welcher den Bauern als "angemessen" vorschwebt. Und wenn sie das Produkt teurer verkaufen wollten als die Konkurrenz, dann würden sie eben entweder weniger oder gar nichts mehr verkaufen. So ist das im Handel eben - der Kunde kauft dort ein, wo er am günstigsten kaufen kann oder wo er das gleiche Produkt zum günstigsten Preis bekommt.

Ich hoffe, dass das jetzt zu dir rübergekommen ist, was ich mit meinem obigen Posting im Kern sagen wollte. Ich bezog mich auf die Aussage von Gianna, dass der Preis viel zu niedrig ist und dass man, wenn man an einen Händler verkauft, nicht erwarten soll oder darf, dass man dort den Preis bekommt, welcher von einem "Experten" geschätzt wird. Der "Experte" schätzt den Preis, den der Händler letztendlich wohl für den Gegenstand bekommen könnte (!) - nicht aber derjenige, welcher an einen Händler verkauft.

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Danke Xdata