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Wie das ZDF mit Wohltätigkeitsgalas Kasse macht

Michael Nickles / 28 Antworten / Flachansicht Nickles
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Olaf19 Anonym60 „Ich dachte früher als Schüler in den 90ern auch, das die Zahlung an die Gez auch für Pro7 Co. wären. Ich hatte keine ...“
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Ich glaube, dass zu der Zeit man noch pro Gerät zahlen musste.

Nein, definitiv nicht. Das hat es nie gegeben, daher ist das "noch" verkehrt.

Rundfunkgebühren waren immer pro Haushalt fällig. Extra zahlen musste man allerdings eine Radiogebühr, wenn ein Auto mit Autoradio vorhanden war, und kurioserweise auch, wenn ein Radio mit an den Arbeitsplatz genommen wurde. Außerdem für eine Zweitwohnung, aber das war ja auch ein eigener Haushalt.

Aus welchem Grund sollte man den sonst noch bei Leuten klingeln die schon zahlen?

Der einzige sinnvolle Grund wäre gewesen, dass jemand nur ein Radio angemeldet hatte, somit nur ca. 1/3 der insgesamt möglichen Rundfunkgebühren bezahlte, inzwischen vielleicht aber noch einen Fernseher angeschafft hätte. In solchen Fällen mussten die Rundfunkgebühren entsprechend aufgestockt werden, ggfs. auch rückwirkend.

Bei einem "Vollzahler" zu klingeln, war an und für sich völlig sinnlos, es sei denn, man hätte ihn nach einem Autoradio oder einer Zweitwohnung befragen wollen.

Die Rundfunkgebührenbeauftragten haben ihre Adresslisten mit Hilfe der Meldebehörden erstellt. Auf die Weise wurden Haushalte ermittelt, die zwar gemeldet, aber nicht bei der GEZ angemeldet waren.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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