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mawe2 Borlander „Wenn die über jede Sicherheitslücke in IT-Systemen berichten würden, dann wäre kein Platz mehr für die normalen ...“
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Wenn die über jede Sicherheitslücke in IT-Systemen berichten würden, dann wäre kein Platz mehr für die normalen Themen.

Es geht ja hier nicht um "jede" Lücke sondern um eine sehr weitreichende Problematik, die seit zig Jahren besteht und seit zig Jahren nicht korrigiert wird.

Ich denke mal, dass es von ganz allgemeinem Interesse für viele Menschen wäre, darüber informiert zu werden.

Es bleibt aber dabei, dass der Kunde / Fluggast aufpassen muss, die Angriffsfläche nicht noch selbst zu vergrößern. Solange die Buchungsportale diese Hausaufgaben nicht machen, die eigentlich längst gemacht sein müssten, hat der Fluggast keine andere Wahl. Und das heißt eben auch, diese Daten nicht noch unnötig weiter zu verbreiten (und z.B. damit in soz. Netzen zu protzen).

Ich frage mich nur, wie das ganz praktisch abgewickelt wird, wenn jemand zum Flug einchecken will, dessen Ticket von einem Fremden schon zum Einchecken verwendet wurde?

Es heißt ja, im Schengen-Raum wird nicht nach dem Ausweis gefragt. Im Zweifel kann aber der rechtmäßige Eigentümer durchaus seine Legitimation mit seinem Pass nachweisen, der Dieb jedoch nicht. Das bedeutet auch, dass ein Dieb eines solchen Tickets bei jedem Einchecken Gefahr läuft, "enttarnt" zu werden (Ausnahme: Namensgleichheit; Müller klaut das Ticket von Müller).

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