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nemesis² Greif 72 „Hi nemesis², nur durch einmaliges Beschreiben der kompletten HDD mit Nullen, sind aber zweifelsfrei noch eindeutige ...“
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nur durch einmaliges Beschreiben der kompletten HDD mit Nullen, sind aber zweifelsfrei noch eindeutige Potentialunterschiede auf allen Sektoren vorhanden, die einen eindeutigen Rückschluss auf den vorherigen Zustand erlauben.

Die kann die HDD aber nicht unterscheiden - falls die relevant wären. Das müsste auf Firmwareebene passieren, da dort das Analogsignal auf winzigste Unterschiede untersucht werden müsste (wird ein Viterbi-Decoder etc. dahinterstecken, der erst mal "0" und "1" richtig raten muss und damit genug Probleme hat). Die Firmware müsste das in virtuelle logische Sektoren umwandeln und diese per gesondertem ATA-Kommando etc. rausschicken (auf die immer noch physikalisch vorhandenen Sektoren kann es ja nicht drauf ....). Du hast also viel vor, so ein HDD-Bootkit ist da wesentich einfacher.

Ja sicher, man kann aus einer Bulette wieder ein Rind machen. Da müssten sich genug brauchbare DNA-Abschnitte zusammenkratzen lassen, der Rest ist ein Kinderspiel ... .

Es gibt bestimmt geeignete Programme die ein Auslesen der HDD auch auf diesem abgesenkten Signallevel ermöglichen.

Hast du dafür auch nur ansatzweise einen stichhaltigen Hinweis? Deine Programme müssten die HDDs (Firmware + Hardware) mindestens genausogut verstehen wie der jeweilige Hersteller. Welche ATA-Kommandos sollen verwendet werden? Wird da eine alternative Firmware emuliert???

Wenn die Platter im Reinraum per Laser abgetastet werden, würde ich vorhandenen Restmagnetismus vielleicht noch als theoretisch auswertbar aktzeptieren. Da ist mir aber nichts bekannt und dazu kämen sowieso nur Datenrettungslabore mit Reinraum etc. in Frage.

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