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Was haltet ihr von Systembereinigungsprogrammen?

weissnix2 / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Früher musste man das System und die registry ja ab und zu mal entrümpeln, weil Windows mit der Zeit immer langsamer wurde. Neulich habe ich irgendwo gelesen, dass man sich unter Win10 Wartungsprogramme wie TuneUp oder CC Cleaner schenken kann, weil Windows beim Start eh nur die systemrelevanten Registry-Einträge abchecken würde, weil Speicherplatz ja auch kein Thema mehr wäre und dass es völlig genügen würde, gelegentlich mal die systeminterne Datenbereinigung laufen zu lassen. 

Wie handhabt ihr das? Lohnt sich ein zusätzlicher Systembereiniger noch oder geht es auch ohne? 

Wer klug ist, kann sich auch schon mal dumm stellen. Umgekehrt wird's schwierig...
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fakiauso weissnix2 „Was haltet ihr von Systembereinigungsprogrammen?“
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Solche Programme waren noch nie nötig, seit Windows eine Registry hat, egal wie sie heissen.

Es gibt quer durch die Foren und PC-Portale meines Erachtens genügend Beiträge, welche derartige Tools ad absurdum führen.

Angefangen unter W95/98 mit dem uralten RegCleaner, der regelmässig den Adobe Reader oder den Maustreiber von Logitech lahmlegte, haben sich die negativen Auswirkungen dem Nichtnutzen gegenüber immer durchgesetzt;-)

Was an "Systempflege" nötig ist, bringen Windows oder die Programme alles selbst mit und der Rest wie Verknüpfungssymbole mit und ohne Pfeil sind Kosmetik.

Unter alten Dateisystemen war Defragmentieren noch zusätzlich erforderlich, selbst das ist seit NTFS eher ideell.

Es ist müssig, den Zeit- und eventuell finanziellen Aufwand gegenzurechnen mit dem, was man angeblich durch derartige Tools gewinnen soll. Mit ebenfalls etwas Muße findest Du auch hier genügend Beiträge über den Unsinn dieser Programme.

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