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Es wird Zeit für ein wenig (N)ostalgie...

gelöscht_189916 / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

...am besten wie immer mit ein paar Bildchen, die meine Leidenschaft für Alteisen wiedergeben:

Turbo-Fahrrad


Nicht ganz Werners satte Literschüssel, aber die Kiste war im Alltag anscheinend etwas lahm und deshalb mussten da 4 Töppe mit immer knapp 500 cm³ drunter;-)
Schau mir in die Augen - Kleines


Hoffentlich war diese Funzel dem Turbo-Fahrrad auch gewachsen, denn diese Illuminationsquelle hing an einem anderen Oldie.

Werkstattatmosphaere


Geschraubt wurde dann in solchen Räumen - der Benzin- und Ölduft lässt sich förmlich erahnen.

Jetzt noch ein harter Sprung in fast moderne Zeiten, denn auch die Kiste auf dem folgenden Bild war eine MZ. Gebaut wurde die für Brasilien und Teile dieser Kisten kamen dann auch hierzulande in die Serie. Diese Kisten wären vermutlich auch hier weggegangen wie warme Semmeln.
Kleiner Gag am Rande: Bei einem Vergleichstest sind 3 von 3 dieser Motorräder samt Fahrer unbeschadet durch Brasilien gefahren, während die restlichen daran beteiligten und auch namhaften Hersteller grosser Marken alle Ausfälle zu beklagen hatten;-)

MZ ETZ 250 RS
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schimi3 gelöscht_189916 „Haute waren wir auf dem Dach Sachsens bei schönem Wetter: Schwebebahn_Bergstation Nun zur Rubrik Lost Places Im Ort selber ...“
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Die Flora ist ja wirklich bemerkenswert, da ist die Luft sicher gut. 

Das Video konnte ich mir nicht zur Gänze vergönnen, da bekommt man ja schier Brechreiz, wenn der reine Baugrund schon mehr zählt als unwiederbringlich verlorene Bauwerke, welche man bewusst verrotten ließ. Wir haben in Ösiland (bin Ösi) auch unzählige solcher Beispiele.

Dabei wäre solch ein Hotel, wenn es behutsam instand gehalten worden wäre, sicher ein Gewinn für die Gegend bei entsprechender Vermarktung. Der Urlauber will ja keine genormten Hotels á la McDonalds mit einheitlichem standardisiertem Angebot.

Dabei ist die Restaurierung eines solchen Objektes im Frühstadium kein finanzielles Harakiri bei guter Grundsubstanz, die früher übliche Bauweise kommt dem sogar zu Gute, etwa bei der Klimatisierung, welche bei manchen unpersönlichen Beton-Glas-Prachtbeuten ohne Charme immense Summen beim Bau und im Betrieb verschlingt. Doch die Architekten und Investoren (Spekulanten ohne Gefühl für Ästhetik der Baukunst) haben daran ja gar kein Interesse.

Ich nehme als vergleichendes Beispiel Dresden, wo ich im Rahmen eines Urlaubes in Berlin bei der Rückfahrt einen Abstecher/Zwischenstopp ein legte: unzählige Baustellen auf den Dächern der Gebäude, welche mal zerbombt waren. Jedes Haus in der Reihe um den Platz der Kirche hatte eine andere Gestaltung des Daches  und dieser optische ehemalige Zustand wurde wiederhergestellt, wie die Neuerrichtung der Kirche mit den originalen Steinen, welche zuordenbar waren. Allerhöchsten Respekt aus Ösi, die erläuternde Tafel, eingebettet in steinernem Fundament, habe ich gelesen, fotografiert und begriffen. Immerhin hatte ich ja vorher in Berlin nicht nur Babelsberg besucht, sondern auch etliche Museen und Ausstellungen bezüglich des WK2 und war erschüttert über das Leid der Zivilbevölkerung, aber das gehört nun nicht mehr hierher.

Doch zurück zum Grundthema: ein Fahrrad mit einem 4-Zylinder-Hilfsmotor mit Kardanantrieb parallel zum Tretantrieb ist ein Unikum erster Klasse, ich hoffe nicht, dass das keine Fotomontage ist, das wäre echt schade.

Alle meine Angaben sind ohne Gewehr. Aktualisierung: mein Foto im Profil ist nicht mehr aktuell, ich wurde (noch) schöner. ;-)
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