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News: Internet der Dinge

"Ale­xa, ver­si­che­re mich!" - oder: Herr Kaiser hat ausgedient

Olaf19 / 20 Antworten / Flachansicht Nickles
Amazon Echo. (Foto: Amazon)

18% der 18-34jährigen, 11% der 35-54jährigen und immerhin noch 9% der ab 55jährigen kann sich vorstellen, mit Sprachassistenten wie Alexa oder Siri eine Versicherung abzuschließen.

Technisch wäre außerdem möglich, dass die Assistenten "eigeninitiativ" Vorschläge für weitere Versicherungen unterbreiten, etwa wenn sie über Chats oder Suchanfragen "bemerken", dass z.B. die Anschaffung eines Kfz geplant ist.

Und damit immer noch nicht genug: die Assistenten könnten darüber hinaus sogar noch eine "Prokura" erhalten, um zusätzliche Verträge "eigenständig"(!) abschließen zu können. Mehr Details in folgendem Artikel im IT-Finanzmagazin.

Quelle: www.it-finanzmagazin.de

Olaf19 meint: Nicht dass ich "Herrn Kaiser" unbedingt eine Träne nachweine, aber im Hinblick auf Privatsphäre und Datenschutz finde ich diese Sprachassistenten ziemlich gruselig. Und dann auch noch sensible Daten wie Versicherungen anvertrauen, dazu noch mit eigenem Entscheidungsspielraum? - näää!

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"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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mawe2 Olaf19 „Das wollte ich erst selber schreiben und habe es mir dann doch verkniffen, weil das immer so nach Fishing for compliments ...“
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Generell habe ich immer noch viel Spaß an aktueller Technik, muss aber nicht jeden Trend mitmachen.

Davon mal abgesehen; Der Abschluss einer Versicherung ist schon etwas sehr Spezielles, was i.d.R. viel Beratung erfordert und was ich grundsätzlich nicht "zwischen Tür und Angel" machen würde und erst recht nicht über so ein Gerät.

Dafür gibt's außer Herrn Kaiser noch andere Experten und man sollte sich einen aussuchen, zu dem man einen guten Draht hat und bei dem man weiß, dass er einem nicht jeden Mist aufschwatzen will. (Die Branche genießt ja nicht umsonst einen sehr schlechten Ruf und kommt gleich nach den VW-Verkäufern.)

Inzwischen müssen solche Beratungsgespräche immer protokolliert und vom Versicherungsnehmer abgezeichnet werden. Ich frage mich, wie diese Quatsch-Dose das machen will?

Gruß, mawe2

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