Habe einen Win64bit-PC mir 16 GB RAM, einer NVMe-SSD und einem AMD Ryzen 5 2400G-Prozessor mit 4x 3,4 GHz. Sollte abgehen wie verrückt. Sollte.
Zum Vergleich habe ich:
2. Win64bit-Laptop mit 4 GB RAM und einem aktuellen i5-Prozessor.
3. Altes VISTA 32bit-Notebook mit 2 GB RAM, einer normalen SSD und einem 2x 2,2 GHz-Intel-Prozessor.
4. Alten Windows 7 32bit PC mit 2 GB RAM, einer normalen SSD und einem CoreDuo (E6850) mit 2x 3 GHz.
5. Alten Windows 7 32bit PC mit 4 GB RAM, einer rotierenden HDD und einem recht betagten i3-Prozessor.
Alle Vergleichsrechner haben als Energieschema "ausbalanciert" eingestellt. Bei meinem PC habe ich das jetzt auf "Höchstleistung" gestellt, änderte aber nichts. Dazu zwei Beispiele:
Explorer öffnen, links ein Verzeichnis anklicken, und rechts öffnet sich sein Inhalt. Die Dateien und Ordner werden über eine Dauer von etwa 1 sec der Reihe nach gelistet; bis die Icons der Anwendungen, die mit den Dateien verknüpft sind, geladen sind, vergehen 3-4 sec (bei einer Datei und einem Unterverzeichnis ebenso). Miniaturansichten sind als Symbole eingestellt.
Anderes Beispiel: Ereignisanzeige öffnen und unter Windows-Protokolle z. B. System auswählen. Es wird sofort die Anzahl der Einträge angezeigt, aber bis diese selbst zu sehen sind, vergehen mehrere Sekunden.
Bei den anderen 4 Vergleichsrechnern (selbst der mit der HDD) vergehen überhaupt keine spürbaren Wartezeiten. Alle Fenster sind sofort vollumfänglich da! Alle Icons und auch alle Einträge in der Ereignisanzeige.
Wo kann ich bei meinem - hardwareseits schnellsten - PC die Bremse(n) lösen? Alignement ist OK, mit Diskpart getestet.
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Schnellstart, Ruhezustand und Indizierung sind von Anbeginn ab deaktiviert.
Für das BIOS gibt es nur ein Update, d. h. ich habe die vorletzte Version. Aber ob das was bringt?
Wie kann ich feststellen, ob sich die NVMe-SSD mglw. mit irgendwas eine Leitung teilt? Es ist noch eine zweite (normale) SSD eingebaut (Laufwerk D:) für die täglichen BackUps. Die hängt aber NICHT an dem SATA-Port, den man bei Verwendung einer NVMe-SSD nicht benutzen soll.
Das lahme Verhalten tritt nicht nur im Explorer auf. Am besten erkennt man das wie beschrieben beim Aufrufen der Ereignisanzeige.
Gefühlt ist das System auch bei Office und z. B. Photoshop vglw. langsam, wobei mir hier der direkte Vergleich fehlt. Schneller als mit meinem ausgesonderten vorherigen XP-PC laufen die gefühlt nicht.
Im Vergleich zum Win10-64bit-Laptop startet bei mir aber z. B. Excel deutlich schneller, schon mal positiv.
"Echter" Neustart wie im Link beschrieben mal durchgeführt, hat aber gefühlt keinen Geschwindigkeitszuwachs gebracht.
Mainboard ist ein ASUS B450M-A, SSD eine Sumsang 970 EVO, RAM Kingston HyperX Fury DDR4 3200 MHz (laufen aber glaube ich nur mit 2.966 o. ä.), ASUS DVD-Brenner, keine weitere Hardware.
Die RAM-Riegel stecken auf den Plätzen "2 und 4" und nicht "1 und 3". Hatte die anfangs schon mal umgesteckt gehabt, dann aber BlueSreens bekommen und wieder zurückgesteckt.
Habe in der Zwischenzeit mal alle gestarteten und nicht gestarteten Dienste auf meinem PC verglichen mit denen auf dem Win10-64bit-Laptop:
Während auf diesem der Dienst "Computerbrowser" (manuell) gestartet ist, also läuft, fehlt dieser Dienst auf meinem PC komplett! Das wundert mich am meisten.
Der Dienst "Diagnosediensthost" steht bei beiden Rechnern auf "Manuell", ist aber nur am Laptop gestartet worden.
"Diagnoserichtliniendienst" ist am Laptop (automatisch) gestartet, am PC deaktiviert.
"Funktionssuchanbieter-Host" steht bei beiden auf "Manuell", ist aber nur am Laptop gestartet worden.