Hast Du dafür Belege oder vermutest Du das nur?
Natürlich habe ich keine Belege, ich kenne ja Deinen Händler und seine Lieferanten nicht.
Aber wie willst Du denn die Lieferkette überwachen, um zu wissen, dass Du mit einem (teureren) Kauf bei einem lokalen Händler nicht genauso mafiöse Strukturen unterstützt wie mit einem Kauf bei dem bösen A-Händler?
Immerhin habe ich dann trotzdem die Händler vor Ort speziell bei Büchern unterstützt
Ich dachte, es geht hier um Festplatten bzw. um Computer-Hardware allgemein.
Die Buchhändler beziehen aber ihre Ware auch aus diversen Buchhandels-Logistik-Unternehmen, von denen man bisher noch nicht gehört hat, dass deren Arbeitsbedingungen wesentlich besser als die bei Amazon sind.
Aber da wird Dein Buchhändler Dir vielleicht Näheres dazu sagen können? Da sollte er die Antwort auch nicht schuldig bleiben, wenn er seinen Vertriebsweg als den sozialeren und faireren gegenüber großen Online-Ketten herausstellen will. Ich sage aber mal, dass die alle auch bloß mit Wasser kochen...
Natürlich ist die Ware bei Deinem Buchhändler nicht teurer als beim A, dafür sorgt ja die Buchpreisbindung.
Nur wird der mir beim Abholen das Zeug vermutlich nicht so umherfliegen lassen
Wieso sollte er das Zeug abholen? Das wird doch in die Läden von den selben Paketdiensten geliefert wie an privat. Da würde ich keine grundsätzlich andere Behandlung der Waren erwarten als beim Online-Kauf. Bis die Platten beim Offline-Händler ordentlich im Regal liegen, haben die die selben "Flüge" hinter sich wie die bei Amazon.
Amazon baut sicher aauch keine speziellen RAM-Riegel aus der eigenen Kiste aus und überlässt sie Dir zum "Freundschaftspreis".
Gebrauchtware gibt's bei Amazon aber zumindest auch von Makertplace-Händlern.
und davon profitiert z.B. der örtliche Buchhandel und nicht einer der Riesen, die logischerweise genauso beim Grosshandel ordern.
Auch die "Kleinen" ordern beim Großhandel. Und wenn noch ein Zwischenhändler dazwischen ist, der auch noch verdienen will, dann ordert der beim ganz großen Großhandel.
Ich frage mich immer, woher das Märchen kommt, dass der lokale Handel so viel fairer und menschenfreudlicher agiert als der Online-Handel? Dahinter stecken doch auch wieder andere, größere, unbekanntere Strukturen.
wenn der Aufschlag vertretbar ist
, dann müsste wenigstens die Ware auch offline verfügbar sein. Genau daran scheitert es doch schonmal grundsätzlich bei allen Computer-Offline-Händlern, wenn man ein wenig ins Detail geht.