Manche bauen sogar Rüttler rein, damit es kein Paketstau gibt.
Echt? Eine sehr hohe Belastung bei dem von Fetzen gezeigten Paket sehe ich schon beim vermeindlich unproblematischen Transport im LKW z.B. von Lager X (z.B. Leipzig) zu Lager Y (z.B. München). Das Paket liegt in der Zeit im Container und die Festplatten rutschen bei jedem An- und Abfahren im Karton hin und her und stoßen gegeneinander und werden mehrere Stunden je nach Straßenbelag ordentlich durchgerüttelt. Allein deshalb geht so eine Verpackung gar nicht. Wenn das Paket von einer Sortieranlage fällt, sind die Platten wohl sowieso sofort Schrott, bzw. wird der Empfänger damit nicht lange Freunde haben.
Sind die Festplatten richtig verpackt, sind normale Erschütterungen kein Problem. Eine gute Einzelverpackung für empfindliche Ware kostet aber selbst einen Großhändler teils mehrere Euro und die Lagervorhaltung für Verpackung ist für sich schon ein riesen Posten. Wer den Versand kostenlos anbietet, wird genau da sparen und genau das machen auch die meisten.
Es ist gut, dass Fetzen sich beschwert hat. Je mehr das machen, desto eher wird auch Amazon die Verpackung überdenken. Auch dieser Prozess ist imo durchaus demokratisch regulierbar. ;)