Versuche doch einmal, so etwas wie Monarchie wieder einzuführen.
Sind wir nicht gerade dabei, die Demokratie wieder auszuführen?
Menschen sind nun mal sehr emotionale Wesen. Schon bei dem Versuch, zwei Individuen länger aneinander zu binden, kommt es häufig zu Problemen. Und da sollen Staaten mit Millionen, hunderten Millionen oder sogar Milliarden Menschen auf demokratischem Wege funktionieren? Selbst die Schweiz ist nur eine pseudo Demokratie, da helfen auch sporadische Volksentscheide nicht.
Dazu kommt, dass die Spreizung von Kultur, Entwicklung und Wissen auf der Erde sehr groß und unterschiedlich ist. Die Einen flogen schon zum Mond, während die Anderen noch ihrem Steinzeitkult anhängen.
Dem Unbekannten der fremden Länder und Kulturen möchte ich widersprechen. Heute weiß man schon sehr genau, aufgrund von Funden, dass z. B. Nordeuropäer Handel trieben mit dem Mittelmeerraum, Kleinasien und sogar China. Das gar zu Zeiten, als die Ägypter noch an ihre Pyramiden bauten. Wikinger fuhren vor über tausend Jahren bis nach Nordamerika -oder gar weiter?
Südamerika war schon vor rund 30tsd. Jahren (im Amazonasbecken) besiedelt. Im heutigen Peru wurden schon vor mehr als tausend Jahren Kinder mit blonden Haaren und blauen Augen geboren (und als Dämonen verfolgt) wo kamen die Gene her?
Es gäbe vieles zu tun auf der Erde, aber eine Gleichheit wird es nie geben. Würde es in Matriarchaichen Gesellschaften anders sein? Ich glaube nicht.
Wohin die Reise geht? Wird wohl niemand vorhersagen können, aber dass es so wie bisher weitergeht, bei steigender Weltbevölkerung und schwindenden Ressourcen, wage ich zu bezweifeln.
Als Optimist fällt es mir schwer, in der Entwicklung der Erde etwas positives zu erkennen.
Unsere heutige Zivilisation wird sich totlaufen, wie einige schon vorher, aber auch danach ging es weiter -irgendwie...