Kommunikation, Email, Messenger, Telefone, Chats, VOIP 1.482 Themen, 10.733 Beiträge

Backbone der Telekom - t-onlnine

winnigorny1 / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit Tagen hatte ich das Problem, dass ich morgens, nach dem Hochfahren meines Rechners mit dem Thunderbird keine Mails mehr abholen konnte.

Die Lösung fand ich, nachdem ich mich im E-Mail-Center einloggte. Regelmäßig war dort das Paßwort, mit dem ich meine Mails mit Thunderbird abhole, über Nacht verschwunden war.

OK - Paßwort eingetragen, gespeichert und alles lief wieder; für einen Tag. Nachdem ich das Problem vergeblich bei mir suchte, rief ich den technischen Support an und schilderte mein Problem.  Der Supporter gab mir Recht und meinte auch, dass es nicht an meinem Rechner liegen kann.

Er vermutete ein Problem mit dem Backbone und versprach sich sofort darum zu kümmern. Und siehe da: Heute morgen konnte ich problemlos meine Mails mit dem Thunderbird abholen und habe auch gleich eine erfolgreiche Test-Mail an mich geschrieben.

Denn das Seltsame war, dass ich beim Beginn des Problems  i.d.R. zwar Mails verschicken, aber nicht abholen konnte bis dann gestern gar nichts mehr ging. Nun scheint alles wieder in Ordnung zu sein.

Was ich merkwürdig finde: Kann so etwas ein klitzekleines, örtliches Problem sein, dass nur einen einzigen Account der Telekom trifft? - Bei meiner Frau am Laptop trat das Problem nämlich nicht auf. Sehr seltsam.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
winnigorny1 gelöscht_362566 „Thunderbird löschen und neu einrichten -Schmerz - aber es hilft vllt. Böse Werbe-email erhalten? Löschen! Aber schneller ...“
Optionen
Thunderbird löschen und neu einrichten -Schmerz - aber es hilft vllt

Ganz bestimmt nicht!!! Und erst recht kein BackUP-Restore! - Das wäre auch bei meinem komplexen System nicht in 3 Minuten erledigt, denn ich habe ein sehr komplexes System, dass alle meine Programme auf C: liegen hat und das sind Programm-Boliden. Meine C:-NVMe hat 2 TB und davon ist tatsächlich ein Drittel belegt. Der Rest ist frei und sorgt für lange Lebensdauer. Manche halten das für Quatsch und trennen System und Programme.

Ich nicht. Denn wenn ich ein Backup mache, mache ich das vorm Abendessen. Das dauert dann ca. 20 bis 30 Minuten (auf externe SSD), aber das kümmert mich nicht, denn nach dem Abendessen ist das fertig. Und es erspart mir, eine zusätzliche Programm-Partition zu sichern.

Das Problem hat sich ja längst erledigt! - Hast du nicht genau gelesen? Dann zitiere ich dir mal die entsprechenden Passage aus meinem Startposting:

Nachdem ich das Problem vergeblich bei mir suchte, rief ich den technischen Support an und schilderte mein Problem.  Der Supporter gab mir Recht und meinte auch, dass es nicht an meinem Rechner liegen kann. Er vermutete ein Problem mit dem Backbone und versprach, sich sofort darum zu kümmern. - Und siehe da: Heute morgen konnte ich problemlos meine Mails mit dem Thunderbird abholen und habe auch gleich eine erfolgreiche Test-Mail an mich geschrieben.

Es war eben so, dass nicht der TB der Grund des Übels war, sondern ein Fehler des Backbones der Telekom! Da war wohl ein Sektor der Platte im Eimer.

"Böse" Mails bekomme ich ohnehin so gut wie keine, denn seit es den TB gibt, ist der selbstlernende Junkfilter des TBs auf meinen Rechnern aktiv und das Profil wird beim Wechsel (alle 5 Jahre) auf einen neuen High-End-Rechner nach der Installation des TB auf diesen übertragen.

Abgesehen davon funktioniert bei mir schon immer "Brain 2.0" ganz hervorragend. Dann habe ich noch 100 Spam-Server auf meinem t-online-Account blackgelistet und wenn ich viel Spam bekomme, dann sind das so 3 bis 4 in der Woche. Und die landen dann meistens ohnehin im Junk-Ordner vom TB.

So ein bis zweimal im Monat kommt ein noch nicht gelisteter Versuch durch. Aber sowas habe ich bislang an den hinlänglich bekannten Merkmalen einer SPAM immer erkannt und dann als Junk markiert.

Die qualitativ am besten gemachte Junk-Mail erhielt ich letzte Woche. Angeblich von einem Möbelhaus. Dooferweise war die Adresse nicht gut gefälscht und da wurde eine private t-online-Adresse im Header angezeigt. Als Inhalt der Mail war nur ein großer Link zu sehen, der "ABMELDEN" hieß, LOL! Möchte nicht wissen, wie viele User da gleich draufgeklickt haben....

Und ZACK! Damit war die Adresse verifiziert und kann dann an andere Spammer verkauft werden. Außerdem könnte man dann auf eine Seite, auf der Malware lauert, geleitet werden. -

Ohne mich! Aber das war, wie ein Freund von mir immer sagt "gefickt eingeschädelt". Dumm war nur, dass der Spammer zu doof war, die Absenderadresse im Header zu fälschen.

Das ist aber auch nicht ganz so einfach und jeden Morgen stehen viele Dumme auf und klicken dann auf so eine "Einladung". Ein Einziger könnte schon genug sein und sich für den Urheber der SPAM lohnen!

OK - als weitere Sicherheit habe ich für Notfälle noch NordVPN laufen. Die haben einen Erkennungschutz und sperren Seiten mit Malware. Und durch deren 128bit-Verschlüsselung kann dann auch das potentielle Opfer nicht erkannt werden...

So nun langt das aber.

Ach so: Wenn bei mir so ein Müll mal aufschlägt, der über einen gehackten t-online-Account läuft, melde ich das dann umgehend dem Telekom-Abuse-Team und schicke dem die Mail samt komplettem Header als Anhang. Falls noch nicht bekannt, sperren die den Account dann umgehend und die Sache hat sich endgültig erledigt.

Das spart dann auch Bandbreite, die durch den Spammer-Scheiß ansonsten immer entsteht.....

Also, lieber GerdP: Du kannst dir deine Weisen Ratschläge in meine Richtung zukünftig ruhig sparen. Aber dennoch - danke für deine Fürsorge.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen