Das für seine oft deftige Kritik an Microsoft bekannte Magazin The Register berichtet über einen neuen Vorstoß aus Redmond. Auch die Lizenzbedingungen im Windows XP Service Pack 1 und im Windows 2000 Service Pack 3 gestatten Microsoft den Zugriff auf den Anwenderrechner.
Das Unternehmen lässt sich dazu im End User Licensing Agreement (EULA) beider Software-Pakete bestätigen, "dass Microsoft die genutzte Version des Betriebssystems und/oder seiner Komponenten automatisch überprüfen darf, um Upgrades oder Fixes automatisch auf den Rechner zu laden".
Wie es weitergeht steht hier.
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Ja, genau das habe ich mir auch gedacht. Die ganze Regelung klingt ur-amerikanisch, fast möchte ich sagen: Das ist die Karikatur von USA-typischem Rechtsverständnis. Und dennoch bleibt die Frage:
Wie kann ich mich dann dagegen wehren, daß Microsoft auf meinem Rechner "herumfuhrwerkt"?
Rein technisch wohl nur dadurch, daß ich keine Internet-Verbindungen herstelle - u.a. dafür habe ich den Rechner aber angeschafft. Und juristisch dürfte es auch schwierig werden, Microsoft zu belangen, da die nun mal in den USA sitzen. Dazwischen liegt ein Ozean, und das wie's scheint nicht nur im geographischen Sinne - siehe oben ;-)