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Eine Frage zum Headcrash

UselessUser / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute!

Sage mal, stimmt denn diese Geschichte mit dem Luftpolster zwischen einer sich drehenden Festplatte und den Leseköpfen noch? Ich habe vor einiger Zeit einmal eine Festplatte auseinander geschraubt und gesehen, dass den Leseköpfen kleine "Filzpantoffeln" verpasst worden sind, die in Kontakt mit der Platte nach meiner Meinung eigentlich nicht mehr so viel Schaden anrichten dürften. Eigentlich eine gute Lösung, damit eine Platte in Betrieb nicht bei mechanischen Erschütterungen stets der Headcrash droht.
Oder sind das nur "Maßnahmen" zur Schadensbegrenzung?

Die Disketten drehen sich ja auch zwischen diesen Zellstoff-Scheiben ...

MfG

UselessUser

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UselessUser Nachtrag zu: „Eine Frage zum Headcrash“
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Um Missverständnissen vorzubeugen: der "Filzschuh" befindet sich nicht UNTER dem Schreib-/Lesekopf, sondern VOR dieser winzigen Drahtschlaufe, das hieße, theoretisch könnte er den Schreib-/Lesekopf in fester Distanz zur Festplattenoberfläche fixieren, ohne die elektromagnetischen Vorgänge zu behindern. Allerdings lässt sich der vordere Abschnitt des Schreib-/Lesearmes leicht anheben, so dass dieser dann wahrscheinlich vom Luftdruck angehoben wird - mitsamt diesem Polster.

Probleme eines aufliegenden Polsters würde vermutlich die wahnsinnige Reibungswärme bereiten, aber wenn dieses Polster kurzfristig die Festplatte berührt - statt der Drahtschlaufe -, so ist doch die Gefahr eines Crashes minimiert, oder?
Die Parkposition des Kopfes scheint ja auch auf der Platte zu liegen und nicht außerhalb, weil der Spielraum der Schreib-/Lesearm-Achse nach meinen neuesten "Forschungen" nur innerhalb des Plattenradiuses zu liegen scheint. Ich vermute, auf dem innersten Ring, weil dort der Anschlag der Schreib-/Lesearme mit dem charakteristischen Klacken verbunden ist.

MfG

UselessUser

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