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Eine Frage zum Headcrash

UselessUser / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute!

Sage mal, stimmt denn diese Geschichte mit dem Luftpolster zwischen einer sich drehenden Festplatte und den Leseköpfen noch? Ich habe vor einiger Zeit einmal eine Festplatte auseinander geschraubt und gesehen, dass den Leseköpfen kleine "Filzpantoffeln" verpasst worden sind, die in Kontakt mit der Platte nach meiner Meinung eigentlich nicht mehr so viel Schaden anrichten dürften. Eigentlich eine gute Lösung, damit eine Platte in Betrieb nicht bei mechanischen Erschütterungen stets der Headcrash droht.
Oder sind das nur "Maßnahmen" zur Schadensbegrenzung?

Die Disketten drehen sich ja auch zwischen diesen Zellstoff-Scheiben ...

MfG

UselessUser

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xafford UselessUser „Eine Frage zum Headcrash“
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deine vermutung was den "filzpantoffel" angeht dürfte stimmen. bei umdrehungen von 7.200-15.000 würde ein solcher "pantoffel" sehr schnell in seine einzelteile aufgelöst werden.
ich wage auch zu bezweifeln, daß ein stück filz den abstand im mikrometerbereich zwischen plattenoberfläche und schreib/lesekopf sicherstellen könnte.
einige platten haben mittlerweile auch eine fixierung in der ruheposition für den kopf, so daß er von der elektronik erst freigegeben werden muß und somit im ausgeschalteten zustand nicht verrutschen und die scheiben beschädigen kann.
was die "glasbeschichteten" scheiben angeht, so ist das wohl ein mißverständnis. die platten sind nicht auf der oberfläche glasbeschichtet, sondern es sind glasplatten, die metallbeschichtet werden.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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