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aktive Partition

Alf / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

ich will mit PM 7 nach einer kompletten Neueinrichtung meines Systems die 5 GB Partition C: spiegeln in den freien Bereich (auch primär).


Wenn mir nun meine originale C: abschmiert, Windows und PM nicht mehr startet, wie schalte ich dann die kaputte C: auf passiv, die gespiegelte aktiv?


Bootdisk und fdisk scheiden wohl wegen kpl. Datenverlust aus, komm ich itrgendwie über den Part.- Magic 7 da noch ran?

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Danke, alles klar Alf
Teletom Alf „aktive Partition“
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Hi,
@ Alf,
Bootmanager ist nicht gleich Bootmanager.
Das Aktivieren der gespiegelten Primär-Partition machen sehr viele Bootmanager (z.B. BootMagic von PowerQuest,
lilo bei Linux, Ranish-Bootmanager beim Ranish-Partition-Manager u.v.m.) - übrigens der MS-Bootmanager macht das nicht.

"die kaputte C: auf passiv" schalten, bedeutet die entsprechende Partition günstigerweise zu verstecken (hidden). Arbeitest Du mit der Original-Partition sollte die gespiegelte Partition versteckt sein, damit die passive Partition nicht vorsätzlich bzw. unbeabsichtigt beschädigt wird.

Das automatische Sichtbarmachen der zu bootenden Partition macht nicht jeder Bootmanager:
Bootmagic und lilo haben mit dem auto-sichtbar Machen von versteckten Partitionen Probleme.

Bootmagic benötigt eine intakte FAT16/FAT32-Partition.
lilo benötigt eine intakte Linux-Partition.
Fällt die entsprechende Partition aus, kannst Du überhaupt nicht mehr booten (da der Bootmanager nicht mehr funzt).

- der MS-Bootmanager kann keine versteckten Partitionen auto-sichtbar machen und somit nicht booten, außerdem ist er an einer Windows-Partition gebunden.

Bleiben nur noch einige Bootmanager über:

Legst Du Wert auf Optik und macht Dir ein Preis unglich 0 keine Probleme, nimm "PTS/Paragon Partition-Manager/Boot-Manager".
Danke an Jens2001 für diesen Tipp.

Legst Du Wert auf Funktionalität mit einem äußerst günstigen Preis/Leistungs-Verhältnis (der Preis ist 0), nimm meine Empfehlung "Smart-Bootmanager".

@ Tilo,
ich habe ähnliche Erfahrungen mit Linux und PM gemacht.

Aus diesem Grunde richte ich meine Festplatte zu erst für Windows ein, dabei kann ich mit PM Partitionen verändern.
Ich lasse genügend Platz für Linux und installiere Linux in den freien ungenutzten Raum ohne Verwendung von PM.
Linux kann man prima in logischen Laufwerken installieren (die 4 Primärpartitions-Grenze spielt somit keine Rolle)

Da ich Wert auf eine Systemausfallsicherung mit Hilfe von gespiegelten Partitionen lege und somit 3 Primärpartitionen verwenden und Systeme in logische Laufwerke istallieren muss, bleibt nur noch ein Bootmanager der Smart-Bootmanager übrig, den man für diese Zwecke verwenden kann (denn der kann von logischen Laufwerken booten).

Viel Spaß

Teletom

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