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Da fällt mir einfach nicht's mehr ein!

luttyy / 53 Antworten / Flachansicht Nickles

Da will doch tatsächlich ein Türke in Deutschland seinen Sohn auf den Vornamen " Osama bin Laden" taufen lassen! Die Krankenkasse hatte die Karte schon ausgestellt!


Dieser Mensch gehört abgeschoben. Was will der hier!  Dass ist das Niveau eines Kameltreibers! Nicht's gegen Ausländer! Meine Frau und mein jüngster Sohn sind Ausländer, aber hier hört's einfach auf.


Ich kann ja nach Israel gehen und meine Sohn auf den Namen ´"A......f H.....r"  taufen lassen. Die stellen mich an die Wand!


Wenn das der "Liberalismus" in unserem Land ist , dann gute Nacht!


Die nächste Generation von Terrorristen liegt bei uns schon in der Wiege!

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Danke Xafford! Olaf19
katholik !?!??! Anonym
UselessUser Turbo Lover „Man Olaf, wo treibst diese Links bloß immer auf, du dokumentierst uns doch...“
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Hallo Turbo Lover!

"Ich seh das so das es Polen nicht gab und nicht geben sollte weil es unser Teritorium ist, nix gegen die Polen.........aber Polen gabs noch nie und Adolf wollte es halt zurückhaben und ist dabei etwas Größenwahnsinnig geworden."

Das ist geschichtlich unhaltbar; schon 966 nach Chr. gibt es mit dem Herzog Mieszko den ersten geschichtlichen Herrscher Polens, der in diesem Jahr den christlichen Glauben annimmt und damit den Beginn der Christianisierung Polens einleitet.
1241 n. Chr. siegte beispielsweise eine deutsch-polnisches Heer bei Liegnitz (Legnica) über die Mongolen.

Im Internet würdest du schnell Informationen wie diese finden
(http://www.spiegel.de/almanach/laender/0,1518,155481,00.html):

"Vom 14. bis ins 17. Jahrhundert war in Europa Politik ohne Polen undenkbar. Die Kraft der durch Heirat vereinten Reiche Polen-Litauen bekam auch der Deutsche Ritterorden mit der verlorenen Schlacht von Tannenberg (1410) zu spüren. Die Dynastie der Jagiello, die Polen auf den Zenit von Macht und Einfluss geführt hatte, leitete das langsame Ende des Reiches ein: Es gab keine Thronfolger. Ab 1573 Wahlmonarchie, wurde Polen mehr und mehr Spielball fremder Einflüsse und Interessen.

1772 und 1793 geteilt, verschwand der Staat 1795 für mehr als 100 Jahre von den Landkarten Europas, geschluckt von den Nachbarn Russland, Österreich und Preußen. Das Recht auf nationale Einheit, den Polen vom Wiener Kongress 1815 attestiert, war nichts wert. Aufstände 1830 und 1863 wurden von den Besatzern niedergeschlagen. "Haut doch die Polen, dass sie am Leben verzagen", formulierte Otto von Bismarck ganz im Sinne der Großmächte.

Die Knechtschaft endete mit dem Ersten Weltkrieg: Am 11. November 1918 erklärte sich Polen zur Republik, der Vertrag von Versailles schrieb 1919 Polens Unabhängigkeit und seine Westgrenze fest."

Polen wurde durch die anderen Großmächte in Europa oft geknechtet und besetzt. Den Polen noch eines mit dem Knüppel zu geben und nach einer über 1000-jährigen polnischen Geschichte zu sagen, euch hat es sowieso nie gegeben, ist ebenso falsch wie zynisch. Die Bemerkung "nix gegen die Polen.........aber Polen gabs noch nie" ist unlogisch, denn wie kannst du Leute als Polen bezeichnen, wenn es Polen gar nicht gegeben hat? Auch Deutschland als solches hat oftmals seine Grenzlinien verändert und ist bspw. vom Römischen Reich zu weiten Teilen besetzt und beeinflusst worden. Das heißt, die ursprünglich 1000 v. Chr. eingewanderten Germanen dürften nach 200 Menschengenerationen sich vielfach vermischt und kaum mehr etwas mit den heutigen Abstammungsverhältnissen zu tun haben. Und auch sie kamen ursprünglich aus nördlicheren Regionen und haben sich in Mitteleuropa erst eine Heimat geschaffen.

Du behauptest: "Die Judenvertreibung war nicht seine Politik sondern nur Mittel zum Zweck-> Krieg." Auch diese Aussage ist nach dem heutigen Erkenntnisstand unhaltbar! Hitler hat schon vor seinem Machtantritt in der Schrift "Mein Kampf" starke antisemitische Tendenzen erkennen lassen und sogar Maßnahmen in dieser Frage angekündigt: "Wenn an der Front die Besten fallen, dann kann man zu Hause wenigstens das Ungeziefer vertilgen." Aus Hitlers Biographie ist sein persönlicher Judenhass bekannt und er griff mit seiner Politik lauernde antisemitische Ressentiments in der Bevölkerung auf. S. Haffner schreibt zur Judenvernichtung: "Im Gegenteil, sie behinderte die Kriegführung, denn die Tausende von kriegstüchtigen SS-Leuten, die jahrelang damit beschäftig waren - alles in allem das Äquivalent mehrerer Divisionen - fehlten an der Front, und die täglichen Massentransporte quer durch ganz Europa in die Vernichtungslager raubten der kämpfenden Truppe einen erheblichen Teil des knapp rollenden Materials, das sie dringend für ihren Nachschub brauchte."
Und: "Den Krieg gegen Russland zum Beispiel [...] hätte er politisch vielleicht gewinnen können, wenn er als Befreier [von Stalins Diktatur] statt als Ausrotter aufgetreten wäre. Aber seine Mordlust war stärker als seine gewiß nicht geringe Fähigkeit zum politischen Kalkül." (Haffner: Anmerkungen zu Hitler).

Du sagtest: "War schon Scheiße für die Juden früher, keinesfalls gerechtfertigt aber trotzdem sollte man darüber nachdenken warum die Nazis das gemacht haben. Nicht ohne Grund [...]"
Ja, dann erzähle doch einmal, welchen Grund DU haben würdest, die Judendiskrimierung, -verfolgung und -vernichtung im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik gut zu finden. Die Stufe der Diskrimierung hast du jedenfalls in der Tonart und Wortwahl bereits erreicht. Deine Ausführungen sind für mich eine gefährliche Verharmlosung der NS-Zeit, typisch übrigens für rechtsextremistische Weltbilder.

There are some people, who have to be very old to be wise!

MfG

UselessUser

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Ich bewundere Euch....... Olaf19
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Du schreibst mir.... dreamreaper
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