Es wird ja immer zu Recht kritisiert, dass die Infos zu Supermarkt-PCs dürftig sind...weil die immer dringend ein paar Defizite verstecken müssen. Der Fokus hat diesmal ein paar Informationen mehr ausgegraben:
http://news.focus.de/G/GN/gn.htm?snr=111395&streamsnr=241
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Ich habe mich hier ja schon des öfteren als Gegner von Supermarkt-Komplett-PCs geoutet. Vor allem wegen der versteckten Defizite, wie Du so schön sagst. Meistens erfährt man ja nichts über die Herkunft von Mainboard und RAM.
Um so angenehmer war ich überrascht zu lesen, daß der LIDL-PC mit einem Asus-Board und Siemens-RAM aufwarten kann. Da kann selbst ich nicht mehr meckern, und die Tester von Chip anscheinend auch nicht:
> Den rundesten Eindruck macht laut "Chip" das Lidl-System... Allerdings sei ein nicht zu knapper Geräuschpegel zu erwarten.
Letzteres dürfte angesichts des günstigen Preises wohl zu verschmerzen sein - einfach Kühler tauschen.
Und doch bleibt ein Rest-Unbehagen: Gehäuse und vor allem Netzteil sind Faktoren, die gern unterschätzt werden.
Was ist eigentlich zu Gerüchten zu sagen, daß es sich bei nominell hochwertigen Einzelkomponenten (z.B. Intel, Asus, Siemens...) oft um sog. B-Ware handelt, d.h. um gebrauchte Komponenten, die als defekt getauscht und nun im Neugerät als Neukomponenten verbaut wurden? Das wäre wenigstens eine Erklärung für die günstigen Preise.
Allein ein Pentium 4 der Oberklasse kostet ja für sich genommen schon fast halb so viel wie der komplette PC - der diesen Prozzi so ganz nebenbei mit beinhaltet...