Sobald die neue "Sicherheits"-Inititive von Intel/Microsoft (TCPA/Palldium) in Kraft tritt (Stichtag 2004), zusammen mit dem neugestalteten restriktiven Software-Patent-Gesetz, wird die vielversprechende und äußerst nützliche Open Source-Bewegung und damit auch Linux den Bach runtergehen. Dazu kommt das Ende der Freewareprogrammierer, die zwar in der Lage sind innnovative Software zu programmieren, ohne allerdings die in Zukunft notwendigen Lizenzgebühren an Microsoft abführen zu können. Schade eigentlich!
Ihr glaubt das ist an den Haaren herbeigezogen, kann niemals Realität werden? - Ihr werdet euch noch wundern!!
Für weitere Negativ-Folgen siehe das sehr informative Posting von Jayage im Forum "Contra Nepp" ( zu finden unter "Wehret den Anfängen"
HtM
NZC
Linux 15.010 Themen, 106.838 Beiträge
Tja, in Word-Text gerechnet wäre das wohl mindestens ein Telefonbuch von A-Z, wenn nicht gar ein Lexikon :-/
Aber genau diese Art Information ist für Microsoft wohl am wenigsten interessant. Es wird wohl mehr um installierte Programme, Treiber und Systemkomponenten gehen, die wesentlich speicherhungriger sind als noch so umfangreiche Ergüsse geschriebenen Wortes. Aber das macht es auch nicht besser: Mein Rechner gehört mir, und die Daten, die darauf gespeichert sind ebenso. Fragt sich allmählich, ob man Microsoft nicht rechtlich dafür belangen kann. Wenn ich mit dem Feldstecher am Fenster stehe und bei meinem Nachbarn in die Wohnung gucke und er mich erwischt, kann er mich dafür schließlich auch anzeigen...
CU
Olaf