Hallo zusammen!
Gestern habe ich meine sämtlichen Festplattenpartitionen von NTFS auf FAT32 umgestellt, da dieses Dateisystem als schneller gilt und weniger Verwaltungsoverhead zu produzieren scheint. Schon kurz nach der Formatierung sind im leeren Volume weniger Bytes belegt als bei NTFS; Windows XP hat nach der Installation unter NTFS fast 700 MB belegt, unter FAT32 nur 650.
Die Vorteile von NTFS vermögen mich nicht so recht zu überzeugen:
- NTFS ist moderner => Hmmm... was heißt das konkret?
- NTFS kann Partitionen >32 GB erzeugen => für mich reichen 32 GB
- NTFS kann Dateien >4 GB beherbergen => meine größte Datei hat 3,8 GB
- NTFS ist sicherer => ich mache regelmäßig Backups
- NTFS fragmentiert weniger => kann ich überhaupt nicht bestätigen!
- "Rechtemanagement" unter NTFS => brauche ich nicht
Mich interessiert jetzt mal, ob Ihr alle NTFS benutzt, oder ob einige von Euch dem guten alten FAT32 treu geblieben sind bzw. sogar wieder "zurückgestellt" haben, so wie ich jetzt gerade.
CU
Olaf
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
Bleibt noch zu erwähnen:
Im Langzeiteinsatz ist NTFS auf Grund genannter Eigenschaften viel zuverlässiger, denn während man Fat32 stetig repariert und defragmentiert, kann man bei NTFS auf beides verzichten und so läuft das FS auch nach einer Weile noch wie am ersten Tag...
PCO