Als hätte ich es nicht geahnt, dieses völlig undurchdachte sinnlose und konzeptlose Dosenpfandsystem verstößt gegen geltendes europäschem Recht. Die EU-Kommision sieht in der Einführung des Pfandes auf Dosen einen Verstoß gegen die chancengleichheit auf EU-Ebene. Weiter bemängelt die Kommision, dass die gegenwärtige Situation "zu erheblichen Verlusten einiger Importeure aus anderen Mitgliedsstatten führen" könne. Diese verkauften fast ausschließlich Getränke in Einwegverpackungen, während deutsche Hersteller einen erheblichen Mehrweg-Anteil hätten.
Es ist der Bundesregierung angeraten worden, das System sofort auszusetzen, bis ein einheitliches System eingeführt worden ist. Die Wirtschaft sieht darin Ihre Chance die Millardeninvestitionen, die nötig wären, auszusetzen. Damit aber nicht genug, sie selbst hat der Regierung, hier insbesondere diesem (Das) Trittin, vorgeschlagen, statt diesem Undurchdachten Konzept eine Steuer einzuführen um das Problem der Müllentsorgung zu begegnen. Gedacht waren 10 cent auf 1 Liter in Einwegverpackung.
Kommentar:
Ein bessere Weg als den vom Trittin. Nicht genug damit, das Trittin mit seinem System die Wirtschaft deutlichen Schaden zufügt, sondern die Sache auch nicht konsequent durchzieht.
Wo ist der Grund dafür zu sehen, das Getränkedosen "bestraft" werden, Gemüsedosen zum Beispiel aber nicht? (Doch, auch diese Bestehen zum Teil aus Alublech) Und einige Einwegverpackungen werden bepfandet, andere wieder nicht.
Ich meine: Weg mit diesem Trittin, der hat inzwischengenug angerichtet und die Grünen haben weiß Gott bessere Leute in Ihren Reihen mit deutlich besseren Ideen.
Auf die EU ist halt ab und zu dann doch verlaß.
Nachzulesen hier:
http://t-finance.t-online.de/zone/fina/aktu/poli/eige/ar/CP/ar-dosenpfand-eu-bedenken-0603.html
Schönen Tag noch.