Hallo,
Ich bräuchte mal wieder \'nen Rat und \'ne Einschätzung.
Ich möchte meine derzeitige CPU (AMD XP 2000+) in einen anderen Rechner verpflanzen. Der neue Prozessor (max. XP 2600+ Thoroughbred, auf einem MSI KT3 Ultra) darf zwar etwas schneller sein, sollte aber primär immer noch leise zu kühlen sein. Bisweilen tut dies ein Thermalright AX-7 mit regelbarem YS-Tech Lüfter zu meiner vollsten Zufriedenheit und soll dies auch in Zukunft noch tun. Die CPU erreicht bei meiner gegenwärtigen Drehzahleinstellung unter Vollast selten mehr als 55°C und ist damit noch angenehm leise. Ich kann allerdings nicht sagen, welchen Kern sie besitzt, bzw. wie hoch die Verlustleistung ist (kann man das irgendwie ermitteln, ohne sie auszubauen?), ich meine aber, daß sie verhältnismäßig niedrig ist.
Wenn ich jetzt aber die erhöhte Wärmeentwicklung der nächsthöheren CPUs bedenke, muß ich ja den Lüfter entsprechend höher regeln. Wie sehr macht sich dann die gesteigerte notwendige Wärmeabfuhr im Hinblick auf den Geräuschpegel bemerkbar?
Oder sind in dem Fall noch ein oder zwei Gehäuselüfter sinnvoll/notwendig (habe bisher noch gar keine eingebaut), um den CPU Lüfter nicht allzu hoch drehen lassen zu müßen?
Da ich keinerlei Vergleichsmöglichkeiten habe, hoffe ich mal, daß es hier jemanden gibt, der das halbwegs einschätzen kann.
DD
Archiv Prozessoren 8.660 Themen, 54.742 Beiträge
Zur Erkennung auf der CPU :
AX2000... = Palomino-Kern, Spannung 1,75V
AXDA2000....= T`bred-Kern, Spannung = 1,6-1,65V.
Es unterscheidet sich also, ob vor dem 2000 2 oder 4 Buchstaben stehen.
Per Software kannst Du das auch auslesen. AIDA32 (freeware).
Sagt zumindest, ob Palo oder T´bred.
Falls Du also bisher einen Palo hast, ergibt sich allein aus
der geringeren Spannung (0,1V ist da schon viel) die geringere
bzw. trotz höherer Leistung gleiche Verlustleistung.
hth Gerd
Irren ist menschlich, und noch menschlicher ist es, seinem Computer die Schuld zu geben.