Ich habe eben in der heute- Sendung den Bericht über diese Feierlichkeiten in Frankreich gesehen. Der ergreifende Film "Der längste Tag" ist mir noch trefflich in Erinnerung.
Und da kommen mir wieder so meine Gedanken: Hitler wird schuldig gesprochen. Mit Recht - er ist und bleibt der größte Verbrecher neben Stalin auf dieser Erde.
Doch: Konnte er dies eigentlich allein alles tun? War er nicht das -willige- Werkzeug der Industriebosse, die damals und heute nicht genug bekommen können? Koste es, was es wolle!?
Eine Ahnung erwacht in mir - bei weitem nicht in Qualität und Quantität dazu zu sehen: Mannesmann fordert Milliarden an Steuergeldern ein.
Für eine Pleite.
dafür, das sie für eben diese Pleite den dafür verantwortlichen Bossen Millionen zahlte als Abfindung. Die das "Angemessen" fanden.
Wehret den Anfängen!
Und seien sie noch so klein.
Jürgen Kirsten
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und alles nur wegen der männlichen Zerstörungswut...
Heutzutage gibt es in den Industrieländern keinen "anständigen Krieg", an dem Mann seine Aggressionen rauslassen kann, dafür aber auf der diesjährigen E3 eine nie gekannte Masse an neuen Kriegsspielen (womit der bezug zum Thema wieder hergestellt wäre). Und warum? Weil sie sich gut verkaufen! Auch wenns nur Spiele sind: die Lust am Töten und Zerstören ist da. Ich glaube nicht, daß sehr viele Frauen sowas spielen.
Wäre das alles im Matriarchat auch passiert? Oder in einem Patriarchat, in dem Frauen wenigstens 10% der Macht gehabt hätten? Der einzige grund, warum nicht heute wieder alle Industrienationen aufeinander einkloppen ist doch nicht, daß die Männer heute vernünftiger oder zivilisierter sind, sondern dass das Netz der gegenseitigen Abhängigkeit dies verhindert.