Bei XP würde im Privatnutzerbereich ohne LAN tatsächlich die XP- Firewall zunächst ausreichen. Sasser- und Blaster- Wurm- artige Angriffe werden abgehalten.
Natürlich besitzt die XP- Firewall keinen Applikationsfilter und ich habe schon bei Privatanwendern zusätzliche Firewalls mit Applikationsfilter z.B. Outpost gesehen, dadurch kann tatsächlich eine etwas bessere Sicherheit entstehen und wer damit klar kommt, kann damit umgehen.
Ich persönlich würde so etwas nicht installieren, weil ich der Meinung bin, dass ein aktueller Virenschutz viel wichtiger ist und die Aufgabe eines Applikationsfilters übernehmen kann.
Aber wie gesagt, bei Privatkunden habe ich sowas schon häufig gelten lassen. Man muss hier sicherlich noch etwas Überzeugungsarbeit leisten, dass Applikationsfilter beim Einsatz eines effektiven Virenschutzes nur überflüssige Performancebremsen sind.
Ich finde es jedoch von entscheidender Bedeutung, dass sich jeder unbedingt Gedanken über die Sicherheit macht und Sicherheit hat was mit Vertrauen zu tun. Welchem Programm vertraue ich mehr entweder dem Applikationsfilter oder dem aktuellen Vireschutzprogramm?
Wenn jemand zu der Erkenntnis gelangt, dass ein Applikationsfilter wichtig ist, kann man das unter der Beachtung seines Entwicklungsstandes akzeptieren. Primär ist, dass die Person sich überhaupt Sicherheitsgedanken macht.
Lange Rede kurzer Sinn eine Personalfirewall ist zunächst sinnvoll und nicht Internet- Router über alles.
Internet- Router sind eben langfristig kostenintensiv und damit meine ich auch eine höhere "persönliche Wissensstufe" sinnvoll und selbstverständlich auch viel sicherer.
Internet- Router mit analogem V90 Modem --> sind schwierig konfigurierbar.
Internet- Router auf ISDN- Basis oder besser DSL- Basis sind gebräuchlicher und das sagt eigentlich schon alles aus.
Gruß
Teletom