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ATA Rundkabel = > Verständnisfrage

Phoenix.Computer / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich grüble gerade an folgendem Thema/Problem


Nehmen wir ein normales 80 adriges ATA Kabel, dieses hat ja jede Menge extra Massen zwischen den normalen Adern, daher ja 80 adrig.


Dies hat ja den Grund um bei den hohen Geschwindigkeiten ein Überspringen zwischen den Adern zu verhindern.


Nun, bei Rundkalbeln ist dies aber anders, da sind alle Adern gebündelt und damit liegen auch zwangsläufig (besonders die Datenleitungen) direkt nebeneinander ohne Masse dazwischen.


Dadurch müsste doch eingentlich bei Rundkabeln eine höhere Fehlerrate und damit eine niedrigere Übertragungsrate herauskommen.


Liege ich da richtig, oder habe ich irgend wo einen Denkfehler?

mr_drehmoment Phoenix.Computer „Ich war immer der Meinung das das Kabel durch das Zusammenlegen in dem Sinne...“
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Ich hab so ein ATA-Rundkabel bisher noch nicht in der Hand gehabt - bisher nur LVD-Rundkabel...
Beim LVD-Flachkabel-ebenso wie beim LVD-Rundkabel sind die Adern miteinander verdrillt um signalstörungen durch Induktion (oder wie nennt man den Trafo-Effekt nochmal genau?) zu verringern.
Ich nehme an, dass bei den ATA-Rundkabeln das Selbe gemacht wird - desshalb braucht dann auch nicht jede einzelne Ader (wie z.B. bei einem guten VGA-Kabel) geschirmt zu werden...