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Mitnahmementalität ? Ja danke schön Herr Kanzler

Lightning1 / 54 Antworten / Flachansicht Nickles

Und wieder hat es einem nicht haarefärbenden und mittlerweile nur noch lächerlichen Männlein beliebt, seinen geistigen Dünnschiss unters Volk zu verbreiten.

"Bis weit in die Mitelschicht hinein gebe es die Mentalität, dass man staatliche Leistungen mitnimmt wo man sie kriegen kann, auch wenn es eigentlich ein ausreichendes Arbeitseinkommen in der Familie gibt".

Nur schweigt das lächerliche Männlein aber leider dazu, dass genau dieses ja von unseren Parasiten und Schmarotzern von Politikern tagtäglich vorgeführt wird.

Äussern Sie sich doch mal zum Fall Schmarotzer Biedenkopf und IKEA, Herr Kanzler.
Denn auch beim Herrn Biedenkopf und den anderen dreckigen Schmarotzern von Politikern dürfte doch wohl "eigentlich ein ausreichendes Arbeitseinkommen in der Familie" vorliegen.
In Abwandlung eines bekannten Spruches sage ich da mittlerweile nur noch:
Ich scheisse darauf, ein Deutscher zu sein
Prost Deutschland und gute Nacht !

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Nachtrag Emily22
Ja der Kanzler hat recht! Gurus
Sparen um jeden Preis Emily22
Ach ja Lightning1
Ach ja Sesselpuppser
Herman Munster Lightning1 „Mitnahmementalität ? Ja danke schön Herr Kanzler“
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Rein formal hat das Schröderschen Recht mit seiner Äußerung. Selbstverständlich wird aber gerade in seinen (völligst abgehobenen) Kreisen in noch ganz anderen Mengen und Größenordnungen "mitgenommen"! Auch da haben alle recht! Genau genommen: noch rechter...

Nur, daß es dabei einen ganz wesentlichen Unterschied gibt: wenn normale Menschen "mitnehmen", dann handelt es sich dabei um Dinge, auf die sie i.a.R. ein Recht, einen Anspruch haben. Rein rechtlich gesehen - moralisch betrachtet kann genau dieselbe Sache allerdings schon für 1000 Fegefeuer mehr reichen! Keine Frage! Sie sind nicht immer auf Gedeih und Verderb angewiesen, diese staatliche Leistung auch noch zu absorbieren, sie bekommen sie aber und nehmen sie dann auch gerne. Rein rechtlich i.d.R. völlig einwandfrei, moralisch - nuja... Kommt auf den Einzelfall an. Wenn sich dann später herausstellt, daß sie sie nicht hätten bekommen dürfen, sind die Ämter schon wie der Teufel hinter der Seele her, sie wiederzubekommen. Denn an Leistungen, die unsereins nicht bekommen DARF, KÄME unsereins auch nicht - bzw. sie würden uns hastenichgesehn wieder abgeknöpft werden. Im denkbarst krassen Gegensatz zu Arschlitikern!

Wenn Arschlitiker "mitnehmen", ist so gut wie immer ein pestilenzartiger Gestank nach "illegal" in der Luft, geht es so gut wie immer um Dinge, die ihnen ausdrücklich **NICHT** zustehen, siehe z.B. die privat genutzen Dienstflugzeuge. Die wissen genau, daß sie das nicht tun dürfen, sch..ßen aber drauf. Kommen dann sogar noch mit "Begündungen" dafür daher, die sogar einem Schwamm auf dem tiefsten Meeresgrund die Schamesröte ins Gesicht treiben. Und wenn sie sich dann gar zu großkotzig und/oder zu dämlich anstellen, dann werden sie weggelobt nach Brüssel (Stichwort: Bangemann - wer sich daran noch erinnern kann).

...und was ist mit dem "mitgenommenen", wenn die Erzverbrecher wider Erwarten(!!!) doch mal erwischt werden? Welches Finanzamt hätte gewagt, ihnen diese Segnungen wieder abzuknöpfen (und das doppelte obendrein noch als Strafe)???? Eben: KEINS! Dafür, daß das zuverlässig nicht passiert, sorgen dann andere Kriminelle - äh, "demokratisch Gewählte" muß das natürlich heißen. Notfalls müssen sie eben auch ab ins Gefängnis, nach Brüssel, wo ihnen zur Strafe nochmal verdoppelte Bezüge zur Mitnahme aufgenötigt werden. Ja! Recht geschieht ihnen! Dat hamse dann davon! Ätsch!

Fazit:
Zusammenfassend und das Ganze überschauend, kann Schröder ausschließlich nur seine eigene Mischpoke gemeint haben.

Ich persönlich fühle mich nicht angesprochen.

Selbst dann nicht, wenn ich - was ich nicht tue - "mitnehmen" WÜRDE.

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