Hallo zusammen,
um mich finanziell über Wasser zu halten, gehe ich neben der Schule und in den Ferien regelmäßig Arbeiten.
Bei einer kleinen Steuerkanzlei betreue ich die EDV und mache so noch ein paar Arbeiten.
Da ich aber auch manchmal bei einem anderen Arbeitgebern jobbe, ist das ganze mit der Lohnsteuerkarte ein ewiges hin und her. Was da alles beachtet werden muss: ich darf nicht über 50 Tage kommen, es kann nur in den Ferien abgerechnet werden...
Das alles nervt mich so, das ich (auch auf Rat von dem Steuerberater) in Erwägung ziehe, ein Gewerbe anzumelden um dann auf Rechnung abzurechnen.
Mir wurde gesagt, dass sämtliche Versicherungen weiter auf meine Eltern laufen können (vor allem Krankenversicherung), so lange ich nicht über 345€/Monat oder insgesamt 4140€ im Jahr Gewinn mache. Davon ist nicht auszugehen.
Ich wollte euch fragen, ob man ihr zu diesem Schritt raten könnt oder ob da mehr Papierkrieg auf mich zukommt, als es letzendlich Vorteile bietet.
Ich freue mich auf ein paar gute Ratschläge
higgl
PS: hoffentlich sind jetzt Selbständigen in der PC-Branche nicht all zu sauer auf mich. Ich weiß, das Schüler wie ich eine Menge Geschäft kaputt machen.
Off Topic 20.161 Themen, 223.740 Beiträge
Wenn du das alles bezahlt hast kannst du dir sebst ausrechnen
wieviel Umsatz du haben mußt um 4140,-€ Gewinn zumachen und da
die Krankenkasse nach Bruttoeinkommen berechnet wird, ist es aus
mit der Familienversicherung bei den Eltern, Kindergeld und Bafög
gibt es auch nicht mehr.
Studenten dürfen jährlich irgendeinen Betrag um die 6-7 tausend Euro verdienden und bekommen trotzdem noch Bafög (dann natürlich weniger, aber das ist ja auch logisch)...
...oder ist diese Regelung bei Selbstständigen/Gewerbetreibenden wiederum anders? Wäre aber unogisch (aber das ist ja bekanntlich vieles).
Mein Rat: Mach' dich ganz genau schlau, wie das geht und was zu beachten ist und dann wage den Schritt einfach mal. Ein "Null-Risiko" gibt es niemals.
Und z.B. AGBs/Haftungsausschluss hilft ja auch ein bisschen über die schlimmsten Risiken hinweg, wenn sie richtig formuliert sind.
Und selbst wenn du das Gewerbe nur kurz laufen hast wirst du soviel über diversen Bürokratiekram lernen (können/müssen), dass du viel für's spätere Leben (und eventuelle erneute Selbstständigkeit) lernen kannst.
Ich glaube ein wenig ist es immer ein Sprung ins kalte Wasser.
Erst Infos einholen ist natürlich nichts desto trotz seeehr wichtig, gerade am Anfang/vorher.
wieviel Umsatz du haben mußt um 4140,-€ Gewinn zumachen und da
die Krankenkasse nach Bruttoeinkommen berechnet wird, ist es aus
mit der Familienversicherung bei den Eltern, Kindergeld und Bafög
gibt es auch nicht mehr.
Studenten dürfen jährlich irgendeinen Betrag um die 6-7 tausend Euro verdienden und bekommen trotzdem noch Bafög (dann natürlich weniger, aber das ist ja auch logisch)...
...oder ist diese Regelung bei Selbstständigen/Gewerbetreibenden wiederum anders? Wäre aber unogisch (aber das ist ja bekanntlich vieles).
Mein Rat: Mach' dich ganz genau schlau, wie das geht und was zu beachten ist und dann wage den Schritt einfach mal. Ein "Null-Risiko" gibt es niemals.
Und z.B. AGBs/Haftungsausschluss hilft ja auch ein bisschen über die schlimmsten Risiken hinweg, wenn sie richtig formuliert sind.
Und selbst wenn du das Gewerbe nur kurz laufen hast wirst du soviel über diversen Bürokratiekram lernen (können/müssen), dass du viel für's spätere Leben (und eventuelle erneute Selbstständigkeit) lernen kannst.
Ich glaube ein wenig ist es immer ein Sprung ins kalte Wasser.
Erst Infos einholen ist natürlich nichts desto trotz seeehr wichtig, gerade am Anfang/vorher.