Hallo Gemeinde, letzten Freitag habe ich ein Katze aus dem Tierheim geholt (wir wollten schon ewig eine). Sie ist 1 Jahr alt, rabenschwarz, total verschmust (bis auf ab und an eine Beiß-Anwandlung) und krank. Sie hat FIP (Feline Infektiöse Peritonitis, Bauchfellentzündung), bzw sie ist mit Coronaviren infiziert (was nicht unbedingt das Gleiche ist, aber das führt zu weit).
Daß sie die Krankheit hat wußten wir und ich bin im Großen und Ganzen auch über die Krankheit informiert, nur eine Sache ist mir unklar und wurde auch nirgends erläutert:
Muß die Katze im Haus bleiben, oder kann man es verantworten sie raus zu lassen?
Nach den Fachtexten,die ich darüber gelesen habe, würde eigentlich nichts dagegen sprechen, die Katze in die freie Wildbahn zu lassen, da Coronaviren ohnehin flächendeckend verbreitet sind und jede 6. bis 8. Katze sie in sich trägt, was mich jedoch verunsichert hat war die Aussage der Mitarbeiter im Tierheim. Sie meinten, die Katze müsse im Haus gehalten werden, allerdings haben sie noch mehr Dinge gesagt, die definitiv falsch waren.
Weiß von euch jemand genaueres?
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Erst mal Danke. Im Tierheim war die Katze in einem Freigehege, sie ist also "abgehärtet", ich wollte sie aber trotzdem erst einmal mindestens 2 Wochen drinnen lassen, eben als Eingewöhnung.
Ich glaube, ich weiß jetzt auch den Grund, warum die im Tierheim sagten, die Katze müsse in der Wohung bleiben: SIe haben FIP mit FIV oder FeLV verwechselt, das würde auch eher zu den anderen Dingen passen, die sie von sich gaben.
Ich hoffe mal, daß wir es aushalten sie noch 2 Wochen in der Wohnung zu halten, sie zeigt nämlich schon erste Erscheinungen von Wohungskoller ;o)