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Hauskatze und FIP

xafford / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Gemeinde, letzten Freitag habe ich ein Katze aus dem Tierheim geholt (wir wollten schon ewig eine). Sie ist 1 Jahr alt, rabenschwarz, total verschmust (bis auf ab und an eine Beiß-Anwandlung) und krank. Sie hat FIP (Feline Infektiöse Peritonitis, Bauchfellentzündung), bzw sie ist mit Coronaviren infiziert (was nicht unbedingt das Gleiche ist, aber das führt zu weit).
Daß sie die Krankheit hat wußten wir und ich bin im Großen und Ganzen auch über die Krankheit informiert, nur eine Sache ist mir unklar und wurde auch nirgends erläutert:

Muß die Katze im Haus bleiben, oder kann man es verantworten sie raus zu lassen?

Nach den Fachtexten,die ich darüber gelesen habe, würde eigentlich nichts dagegen sprechen, die Katze in die freie Wildbahn zu lassen, da Coronaviren ohnehin flächendeckend verbreitet sind und jede 6. bis 8. Katze sie in sich trägt, was mich jedoch verunsichert hat war die Aussage der Mitarbeiter im Tierheim. Sie meinten, die Katze müsse im Haus gehalten werden, allerdings haben sie noch mehr Dinge gesagt, die definitiv falsch waren.
Weiß von euch jemand genaueres?

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Hauskatze und FIP Zaphod
Hauskatze und FIP xafford
peter1960 xafford „Hauskatze und FIP“
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Hi "Xaford"

Das war eine Gute Tat, weiß ja nun nicht ob dies jezt Deine erste Katze ist. Selber hab ich etwa 38 Jahre praktische Erfahrung mit Katzen, davon 17 Jahre mit Freilebenden und 21 Jahre mit Etagenkazen. Weswegen ich hier vorsichtshalber gleich ein Paar Tips absetze.

Das Katzenklo: solte niemals mit was anderem als wie mit Klarem Wasser gereinigt werden, zu Desinfektionszwecken kommt ausschließlich ein Dampfreiniger in Frage, bei Zuwiederhandlung wird eine Katze dies mit Unsauberkeit Quitieren.

Das Katzenstreu: ein rein Biologisches Produkt wie etwa Holzspäne ist einem auf Minerealbasis unbedingt vorzuziehen, Katzen sind Naturbedingt anfälig für Astma wenn die Katze dort nun im Mineralstreu rumwühlt setzen sich diese feinen Partikel in ihren Bronchien fest und können nicht wie etwa Holzspanstaub vom Katzenkörper abgebaut werden, das Krankenbild ähndelt dann dem eines Steinbrucharbeiters.

Wenn eine Katze Gemütsstörungen aufweißt so hat sich Reiki "Handauflegen" nicht zu verwechseln mit streicheln sehr bewährt.

In der Wiedernatürlichen Stadt wäre es praktisch unverantwortich seine Katze frei rumlaufen zu lassen da Katzen aber sehr Anpassungsfähig sind reicht ein entsprechend abgesicherter Balkon oder ein Freigehäge mit Hauszugang durchaus aus. Katzen schrecken auch nicht davor zurück aus 5M Höhe vom Balkon zu springen, deswegen sind unbedingt vorkehrungen dagegen zu trefen.

Es gibt praktisch überall auch Katzenfeinde die nicht davor zurückschrecken würden eine Katze zu vergiften meist Vogelliebhaber aber auch in der eigenen Wohnung lauern Gefahren für die Katze Du tust also gut daran dich Grünlich über etwaige für Katzen Giftige Pflanzen in der Wohnung zu informieren.

Das Du gleich eine Kranke Katze aufgenommen hast (meine eine von 2 Tierheimkatern hat z.b. eine richtige Rotznase und würde draußen nicht gut überleben können) spricht für wahre Tierliebe, auch einiege Hochgestelte Persönlichkeiten welche ich persönlich Kennenlernen durfte u.A. den Präsi vom Deutschen Tierschutzbund sowie ein Pferdezüchter welcher bei anstehender Geburt selber im Pferdestall übernachtet all diese Menschen haben ihre persönliche Eitelkeit längst selber in die Tonne getreten wovon einiege Tierfreunde offenbar noch weit entfernt sind.

Wenn Du wieder ewarten noch einige Tips brauchst, "hier werden sie geholfen".

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