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Hauskatze und FIP

xafford / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Gemeinde, letzten Freitag habe ich ein Katze aus dem Tierheim geholt (wir wollten schon ewig eine). Sie ist 1 Jahr alt, rabenschwarz, total verschmust (bis auf ab und an eine Beiß-Anwandlung) und krank. Sie hat FIP (Feline Infektiöse Peritonitis, Bauchfellentzündung), bzw sie ist mit Coronaviren infiziert (was nicht unbedingt das Gleiche ist, aber das führt zu weit).
Daß sie die Krankheit hat wußten wir und ich bin im Großen und Ganzen auch über die Krankheit informiert, nur eine Sache ist mir unklar und wurde auch nirgends erläutert:

Muß die Katze im Haus bleiben, oder kann man es verantworten sie raus zu lassen?

Nach den Fachtexten,die ich darüber gelesen habe, würde eigentlich nichts dagegen sprechen, die Katze in die freie Wildbahn zu lassen, da Coronaviren ohnehin flächendeckend verbreitet sind und jede 6. bis 8. Katze sie in sich trägt, was mich jedoch verunsichert hat war die Aussage der Mitarbeiter im Tierheim. Sie meinten, die Katze müsse im Haus gehalten werden, allerdings haben sie noch mehr Dinge gesagt, die definitiv falsch waren.
Weiß von euch jemand genaueres?

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Hauskatze und FIP Zaphod
Hauskatze und FIP xafford
xafford peter1960 „Hi Xaford Das war eine Gute Tat, weiß ja nun nicht ob dies jezt Deine erste...“
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Hallo Peter,

auch Dir erst mal Danke für die vielen Tipps. Es ist zwar meine erste "eigene" Katze, also die erste in meiner eigenen Wohung, aber ich hatte schon immer viel mit Tieren und gerade Katzen zu tun und komme mit ihnen (und sie mit mir) eigentlich ganz gut aus ;O)
Ich muß dein Lob allerdings etwas schmälern, ich habe mir (oder wir uns) nicht gezielt eine kranke Katze ausgesucht, wir haben sie einfach trotzdem genommen, nachdem sie sich uns ausgesucht hatte (sie hat sich direkt auf uns gestürzt und mit uns geschmust im Tierheim, was wohl etwas außergewöhnlich war, da sie sonst eher scheu sein sollte laut Aussage der Mitarbeiter (deren Aussage ich aber nur bedingt vertraue).
Meine letzte "Teilzeitkatze", also eine Katze meiner Ex-Freundin die mehr oder weniger ich betreute, war auch schwer krank. Er (kleiner Kater) war ein Findelkind mit ca. 2 Wochen und schwerem Katzenschnupfen, den wir (hauptsächlich ich) mit dem Fläschchen großzogen, was er durch extreme Anhänglichkeit dankte, allerdings hatte er als er groß wurde immer weniger mit einer Katze gemeinsam, dazu war er zu früh von der Mutter weg gekommen und hatte zu wenig Umgang mit Katzen. Er war eher sowas wie ein wandelnder Fellkragen, da er sich einem ständig um den Hals hängte und nicht mehr weg wollte.

Was ein Freigehege oder Etagenhaltung angeht, so bin ich ehrlich gesagt kein großer Freund davon, ich empfinde es als Zumutung für eine Katze nicht ins Freie zu dürfen (also nicht nur an die Luft, sondern richtig rumstreunen). Es liese sich bei uns auch schwer realisieren, da wir im Erdgeschoß wohnen und im Sommer kein Fenster öffnen dürften, da sie da problemlos raus kann, nur eben der Balkon ist ca. 3 Meter über dem Boden, da wir am Hang wohnen, sie wollte sich ja jetzt schon vom Balkon stürzen, weswegen ich ihn erst mal für die nächsten 14 Tage mit Pflanzengitter abgesichert habe.

Bei Fragen komm ich aber gerne auf dein Angebot zurück.

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